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Orchideen lieben diesen simplen Haushalts-Trick

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Dieses Küchenprodukt lässt Orchideen aufblühen.

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Orchideen sind wunderschön, aber oft schwer zu pflegen. Dabei braucht es nicht viel: Eine einfache Zutat aus der Küche kann für kräftige Wurzeln und prachtvolle Blüten sorgen – ganz ohne Spezialdünger.

Orchideen zum Strahlen bringen – mit einem Küchen-Trick

Orchideen sind echte Schönheiten, aber auch empfindlich. Wer sie zum Blühen bringen will, braucht etwas Geduld – oder ein cleveres Hausmittel. Statt teurem Spezialdünger hilft manchmal schon ein ganz normales Produkt aus der Küche.

Das berichtet Bunte.

Trockene Hefe als natürlicher Pflanzen-Booster

Was viele nicht wissen: Trockene Hefe ist nicht nur beim Backen ein Alleskönner. Sie liefert wichtige Nährstoffe, die das Wachstum und die Blühfreude von Orchideen gezielt fördern – ganz ohne Chemie oder hohe Kosten.

So wirkt Hefe auf deine Orchidee

Die Hefe wirkt auf mehreren Ebenen positiv auf die Pflanze: Sie regt nützliche Bodenbakterien an, die dabei helfen, Nährstoffe besser verfügbar zu machen.

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Gleichzeitig stärken die enthaltenen B-Vitamine das Immunsystem der Orchidee und fördern ihre Blühfreude. Zusätzlich liefern Aminosäuren und Proteine wichtige Bausteine für kräftige Wurzeln und gesundes Blattwerk.

Einfach selbst gemacht: Hefedünger für Orchideen

Die Herstellung des natürlichen Hefedüngers ist ganz einfach: Zuerst löst du ein Päckchen Trockenhefe in etwa 100 Millilitern heißem Wasser auf.

Anschließend gibst du rund zwei Liter kaltes Wasser dazu und rührst die Mischung gründlich um.

Lass die Lösung danach auf Zimmertemperatur abkühlen – und schon ist der selbstgemachte Dünger einsatzbereit.

Anwendung: So kommt der Dünger an die Wurzeln

Orchidee vorsichtig aus dem Übertopf nehmen und samt Anzuchttopf in die Hefelösung tauchen. Das Substrat sollte sich gut vollsaugen. Nach ein paar Minuten herausnehmen, abtropfen lassen und wieder in den Übertopf stellen.

Wie oft darf gedüngt werden?

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Während der Wachstums- und Blütezeit – also im Frühling und Sommer – reicht eine Behandlung alle zwei bis drei Wochen aus. Im Herbst und Winter, wenn die Pflanze ruht, sollte auf die Düngung verzichtet werden.

Günstig, wirksam und umweltfreundlich

Im Vergleich zu Spezialdüngern aus dem Gartencenter ist Hefedünger nicht nur deutlich günstiger, sondern auch natürlich und frei von Zusatzstoffen. Ein weiterer Pluspunkt: Man hat ihn meist ohnehin im Haus.

Auch andere Pflanzen profitieren

Nicht nur Orchideen danken es dir. Auch andere Zimmerpflanzen können von den Nährstoffen der Hefe profitieren. Wichtig ist nur: nicht übertreiben – zu viel kann den Boden belasten oder Schimmel fördern.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde