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Nicht nur Trump: US-Gericht erklärt Biden-Memorandum für rechtswidrig

Joe Biden
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Trump hat eine Durchführungsverordnung unterzeichnet, die die Biden-Anordnung aufhebt.

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Trump hat eine Durchführungsverordnung unterzeichnet, die die Biden-Anordnung aufhebt.

Was passiert?

Ein Bundesrichter in Louisiana hat entschieden, dass der ehemalige US-Präsident Joe Biden seine Befugnisse überschritten hat, als er weite Teile der US-Küstengewässer für zukünftige Offshore-Öl- und Gasförderungen sperrte, berichtet Reuters.

Worum ging es?

Die kurz vor dem Ende von Bidens Amtszeit unterzeichneten Memoranden sollten die Ost- und Westküste, den östlichen Golf von Mexiko sowie Teile der Beringsee in Alaska dauerhaft unter Schutz stellen.

Rechtliche Anfechtung durch republikanisch geführte Bundesstaaten und die Industrie

Die Entscheidung erfolgte als Reaktion auf eine Klage republikanisch geführter Bundesstaaten sowie von Öl- und Gasverbänden, die Bidens Vorgehen als unrechtmäßig bezeichneten.

Sie argumentierten, die Maßnahme gefährde die inländische Energieproduktion und überschreite die gesetzlichen Befugnisse eines Präsidenten bei weitem.

Verbot war eine Überschreitung der Befugnisse

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US-Bezirksrichter James Cain entschied zugunsten der Kläger und befand, dass Bidens Anwendung der Exekutivgewalt auf Grundlage des Outer Continental Shelf Lands Act (OCSLA) von 1953 zu weit ging.

Der Richter betonte, dass das Gesetz keine dauerhaften Rücknahmen vorsieht, die die Entscheidungsfreiheit zukünftiger Präsidenten einschränken.

Präzedenzfälle unter Obama und Trump werden relevant

Cain stellte in seinem Urteil fest, dass auch ähnliche Rücknahmen durch den ehemaligen Präsidenten Obama die Grenzen der Exekutivgewalt überschritten zu haben scheinen.

Er wies darauf hin, dass Präsident Trump Bidens Rücknahme kurz nach seinem Amtsantritt wieder aufgehoben hatte – ein Hinweis auf die rechtliche Unsicherheit solcher präsidentiellen Maßnahmen.

Grenzen der präsidentiellen Macht in der Klimapolitik

Das Urteil stellt einen schweren Rückschlag für den Versuch dar, die Exekutivgewalt für langfristige Umweltmaßnahmen zu nutzen.

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Ohne klare Unterstützung durch den Kongress sind weitreichende Maßnahmen wie die von Biden zunehmend anfällig für juristische und politische Rückschläge.

Zukunft der Offshore-Förderung unklar

Mit der Aufhebung des Verbots könnten zuvor geschützte Gebiete wieder für die Verpachtung freigegeben werden – abhängig von den Entscheidungen künftiger Präsidenten.

Der Fall könnte beeinflussen, wie zukünftige Regierungen mit Offshore-Bohrungen umgehen, und signalisiert eine strengere Auslegung der Exekutivbefugnisse in der Energiepolitik.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde