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Putins rechte Hand blamiert: Sohn behauptete, im Krieg zu sein – war auf Luxusurlaub

Dmitry_Peskov
www.kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Diese Enthüllung wirft neue Fragen über Wahrheit, Privilegien und Propaganda im innersten Machtzirkel Russlands auf.

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Diese Enthüllung wirft neue Fragen über Wahrheit, Privilegien und Propaganda im innersten Machtzirkel Russlands auf.

Peskows Sohn in Lüge verwickelt

Nikolai Peskow, der Sohn des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow, steht im Zentrum eines wachsenden Skandals.

Während er behauptete, an der Front in der Ukraine mit der Wagner-Gruppe gekämpft zu haben, zeigen nun veröffentlichte Dokumente, dass er tatsächlich im Luxusurlaub auf den Malediven war.

Urlaub auf den Malediven widerspricht seiner Geschichte

Grenzbehörden-Aufzeichnungen belegen, dass Nikolai Peskow am 31. Januar 2023 Russland verließ, um fast drei Wochen auf den Malediven zu verbringen.

Im September reiste er erneut dorthin.

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Diese Reisedaten widersprechen direkt seiner öffentlichen Behauptung, „etwas weniger als sechs Monate“ mit Wagner-Kämpfern im Einsatz gewesen zu sein.

Auszeichnung gerät in Zweifel

Peskow Jr. hatte zuvor erklärt, er habe sich freiwillig der Wagner-Gruppe angeschlossen und sei mit der russischen Tapferkeitsmedaille „Für Mut“ ausgezeichnet worden.

Er gab Interviews, in denen er über seine angeblichen Erlebnisse an der Front sprach.

Angesichts seiner Luxusreisen zweifeln viele jedoch, ob er überhaupt je im Kampf war.

Berüchtigter Telefonstreich weckte erste Zweifel

In einem früheren Vorfall hatte sich der russische Journalist Dmitri Nisowzew als Wehrdienstbeauftragter ausgegeben und Nikolai angerufen.

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Der junge Peskow weigerte sich, zum Dienst zu erscheinen, und erklärte, er müsse das „auf anderer Ebene regeln“.

Dieser Moment ging viral und verdeutlichte die Privilegien, die einflussreiche Familien vor dem Militärdienst schützen.

Luxuriöser Lebensstil enthüllt

Berichten zufolge besitzt Nikolai Peskow eine Wohnung im Zentrum von Moskau und seit März 2024 ein Haus im exklusiven Villendorf Bakowka in Odinzowo.

Der offensichtliche Wohlstand der Familie sorgt für Aufmerksamkeit – besonders angesichts der wirtschaftlichen Probleme und des andauernden Krieges.

Europäische Immobilien werfen Fragen auf

Nikolais Schwester, Elizaveta Peskowa, besitzt 25 Prozent einer französischen Firma, der eine Luxuswohnung in Paris gehört, Wert rund 1,8 Millionen Euro.

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Antikorruptionsgruppen betonen, dass das offiziell deklarierte Einkommen der Familie solche Käufe kaum erklären kann.

Peskow dementiert, doch Zweifel bleiben

Dmitri Peskow bestreitet jegliche familiäre Verbindung zu der Pariser Immobilie.

Er erklärte, seine Tochter habe „in Paris sehr bescheiden gelebt und sei nie reich gewesen“.

Kritiker bleiben jedoch skeptisch, insbesondere angesichts des Umfangs der Vermögenswerte der Familie.

Elizaveta sanktioniert, aber weiterhin im Luxus

Im Jahr 2022 wurde Elizaveta Peskowa sowohl von der Europäischen Union als auch von den Vereinigten Staaten sanktioniert.

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Trotzdem zeigt sie sich trotzig, bezeichnet die Maßnahmen als „ungerecht“ und betont, sie „reise einfach gern“.

Ihr luxuriöser Lebensstil steht in scharfem Kontrast zu den öffentlichen Beteuerungen der Bescheidenheit.

Russlands Elite unter Beschuss wegen Heuchelei

Dieser Skandal befeuert den Vorwurf, dass die russische Elite die Last des Krieges umgeht, während einfache Bürger an die Front geschickt werden.

Dass der Sohn eines Kreml-Beamten behauptet, im Einsatz gewesen zu sein, während er tropische Strände genoss, verstärkt die öffentliche Empörung.

Wagner-Verbindung verschärft die Affäre

Die angebliche Verbindung zur Wagner-Gruppe – insbesondere nach deren gescheitertem Aufstand und dem angespannten Verhältnis zum Militär – macht die Angelegenheit noch brisanter.

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Wenn Nikolai tatsächlich nie gedient hat, sind seine Aussagen und Auszeichnungen nicht nur falsch, sondern auch politisch gefährlich.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde