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Bosch-Tochter BSH streicht 1.400 Stellen in Deutschland

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BSH reagiert auf Marktveränderung mit Standortabbau.

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BSH Hausgeräte, Tochter von Bosch, schließt zwei Werke in Deutschland. Rund 1.400 Jobs fallen weg – Grund sind sinkende Nachfrage und steigender Preisdruck im Hausgerätemarkt.

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Bosch-Tochter schließt zwei Werke in Deutschland

Die BSH Hausgeräte GmbH, eine Tochter des Bosch-Konzerns, wird zwei ihrer Produktionsstandorte in Deutschland schließen.

Betroffen sind die Werke in Nauen (Brandenburg) und Bretten (Baden-Württemberg), in denen bisher Waschmaschinen, Herde und Dunstabzugshauben gefertigt wurden.

Rund 1.400 Stellen fallen weg

Durch die Werksschließungen verlieren insgesamt etwa 1.400 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz – rund 980 in Bretten und 440 in Nauen. Das Unternehmen kündigte an, sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Beschäftigten zu suchen.

Rückgang der Nachfrage und Billigkonkurrenz

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BSH begründet den Schritt mit einer dauerhaft zu niedrigen Auslastung der Werke. Der Markt für Hausgeräte wie Herde und Waschmaschinen schrumpfe, gleichzeitig nehme der Preisdruck durch günstigere Anbieter zu.

Zeitplan bis 2028

Die Produktion in Nauen soll bis Mitte 2027 schrittweise eingestellt werden, in Bretten endet sie im März 2028. Die Fertigung soll künftig in anderen europäischen BSH-Werken weitergeführt werden.

Keine Verbindung zu Bosch-Stellenabbau

Laut einer Unternehmenssprecherin stehen die Schließungen in keinem Zusammenhang mit dem geplanten Stellenabbau von 13.000 Jobs im Automobilbereich der Bosch-Gruppe.

BSH beschäftigt weltweit rund 57.000 Menschen, davon 16.000 in Deutschland.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde