Diese Keime lauern im Speichel deines Hundes.
Gerade lesen andere
Viele Hundebesitzer empfinden es als Zeichen von Zuneigung, wenn ihr Vierbeiner ihnen übers Gesicht leckt. Doch genau davor warnt der britische Tierarzt Dr. Alex Crow.
Denn im Maul eines Hundes befinden sich Bakterien, Pilze und Parasiten, die beim Menschen ernsthafte Infektionen auslösen können.
Das berichtet Mirror.
1. Tierarzt warnt: Das Lecken kann krank machen

Dr. Alex Crow – bekannt auf Instagram als @alex_thevet – ruft Hundebesitzer dazu auf, ihre Tiere nicht mehr das Gesicht lecken zu lassen.
Der Grund: „Im Hundemaul befinden sich unzählige Keime, die beim Menschen Krankheiten auslösen können.“
Lesen Sie auch
Seine Botschaft ist deutlich – auch wenn sie nicht jedem gefällt.
2. Woher die Keime im Hundemaul kommen

Hunde erkunden ihre Umgebung mit der Nase und dem Maul – und das oft an wenig hygienischen Stellen: Sie schnüffeln an Kot, schlecken Müll, lecken Wunden oder andere Hunde am Hinterteil.
Dadurch gelangen Bakterien wie Salmonellen, Campylobacter oder E. coli in den Speichel – alles Erreger, die beim Menschen Magen-Darm-Erkrankungen verursachen können.
3. Eine seltene, aber ernste Gefahr: Capnocytophaga

Besonders bedrohlich ist das Bakterium Capnocytophaga canimorsus.
Es kommt zwar selten vor, kann aber zu lebensgefährlicher Sepsis führen – vor allem bei immungeschwächten Personen.
Lesen Sie auch
Schon ein kleiner Kratzer oder eine offene Stelle kann ausreichen, um die Bakterien in den Körper zu lassen.
4. Auch Pilze können übertragen werden

Nicht nur Bakterien, auch Pilzinfektionen wie Ringelflechte können durch das Lecken übertragen werden.
Diese Hautpilze sind hochansteckend und werden durch direkten Kontakt mit dem Speichel oder dem Fell des Hundes weitergegeben – vor allem dann, wenn der Hund zuvor infizierte Flächen berührt hat.
5. Wer besonders vorsichtig sein sollte

Kinder, ältere Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten besonders vorsichtig sein.
Ihr Körper kann sich schlechter gegen Keime wehren, was das Risiko für schwere Infektionen erhöht. Auch bei bestehenden Hautverletzungen ist Vorsicht geboten.
6. Was man tun sollte, wenn der Hund einen ableckt

Lesen Sie auch
Laut Pet MD ist das allgemeine Risiko für gesunde Erwachsene zwar gering – aber nicht gleich null.
Wenn ein Hund das Gesicht ableckt, sollte man die betroffene Stelle gründlich mit warmem Wasser und Seife reinigen.
Bei ungewöhnlichen Symptomen wie Hautrötung oder Fieber sollte man einen Arzt aufsuchen.
7. So gewöhnt man dem Hund das Lecken ab

Lecken ist für Hunde oft ein Zeichen von Zuneigung – aber auch eine Methode, Aufmerksamkeit zu bekommen.
Wer es vermeiden möchte, sollte den Hund nicht für das Verhalten belohnen.
Lesen Sie auch
Stattdessen kann man ihm gezielt beibringen, auf ein Kommando hin aufzuhören oder ihn auf die Hände statt das Gesicht umlenken.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde