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„Putin ist eine verzweifelte, in die Enge getriebene Ratte“: US-Abgeordneter kritisiert Truppen nahe Estland“

Don_Bacon
Matt Johnson from Omaha, Nebraska, United States, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Ein hochrangiger US-Kongressabgeordneter hat Wladimir Putin scharf angegriffen, nachdem russische Soldaten nahe der estnischen Grenze gesichtet wurden, und nannte den Kremlchef „eine verzweifelte, in die Enge getriebene Ratte“.

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Ein hochrangiger US-Kongressabgeordneter hat Wladimir Putin scharf angegriffen, nachdem russische Soldaten nahe der estnischen Grenze gesichtet wurden, und nannte den Kremlchef „eine verzweifelte, in die Enge getriebene Ratte“.

NATO soll bereitstehen

Don Bacon, republikanischer Abgeordneter aus Nebraska und Mitglied des Verteidigungsausschusses des Repräsentantenhauses, forderte die NATO auf, wachsam zu bleiben, nachdem die estnischen Behörden vorübergehend eine Straße geschlossen hatten, wegen der unerwarteten Anwesenheit russischer Truppen.

Alarm wegen „grüner Männchen“

Der Alarm wurde ausgelöst, als estnische Grenzschützer eine „ungewöhnlich große Einheit“ russischer Soldaten nahe dem sogenannten Saatse-Stiefel bemerkten – einem kleinen Zipfel russischen Territoriums, der in Estland hineinragt.

Im Internet kursierende Bilder zeigten bewaffnete Männer mit verdeckten Gesichtern – sogenannte „grüne Männchen“, ein Begriff für unmarkierte russische Soldaten, die erstmals 2014 auf der Krim auftauchten.

Estland schloss den Grenzübergang kurzzeitig, um jede Konfrontation zu vermeiden.

Die ersten „grünen Männchen“ in der Nähe von NATO-Gebiet

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Das Institute for the Study of War (ISW) erklärte, die Sichtung sei der erste bekannte Fall, in dem „grüne Männchen“ so nah an NATO-Territorium operierten.

Analysten sehen darin einen Teil von Russlands laufenden „Phase-0-Operationen“ – einem Stadium, in dem mögliche Konflikte vorbereitet, Reaktionen getestet und Unsicherheit geschürt werden.

Experten warnen, dass dies Teil einer größeren Strategie Moskaus der Einschüchterung und hybriden Kriegsführung sei.

Estland bleibt ruhig trotz Alarm

Obwohl die Sichtung sofort Besorgnis auslöste, spielten estnische Behörden die Gefahr später herunter.

Innenminister Igor Taro bestätigte, dass die russischen Soldaten bis Samstag aus der Gegend abgezogen seien.

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Außenminister Margus Tsahkna beruhigte die Bevölkerung: Russland verhalte sich „aggressiver als zuvor, doch die Lage ist unter Kontrolle.“

Behörden bestätigten, dass nur sieben bewaffnete russische Soldaten nahe der Grenze gesichtet wurden.

Eine Straße, die durch russisches Gebiet führt

Der Vorfall ereignete sich auf einem ungewöhnlichen Straßenabschnitt, der kurzzeitig russisches Territorium durchquert – einem Relikt aus dem Kalten Krieg, bekannt als der Saatse-Stiefel.

Estland betrachtet die Route seit Langem als Sicherheitsrisiko. „Langfristig wollen wir diese Straße aufgeben“, sagte Tsahkna.

„Eine alternative Route existiert bereits, und eine neue wird gebaut.“

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Die Sperrung am 10. Oktober wurde als Vorsichtsmaßnahme beschrieben, um „mögliche Zwischenfälle“ zu vermeiden.

„Putin ist eine verzweifelte, in die Enge getriebene Ratte“

Die Reaktion von Abgeordnetem Don Bacon verdeutlicht die wachsende Frustration in Washington über Russlands zunehmende Provokationen.

„Estland hat jeden Grund, wachsam zu sein und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, und die NATO sollte es unterstützen“, sagte Bacon gegenüber der Kyiv Post.

„Putin ist eine verzweifelte, in die Enge getriebene Ratte“, warnte er – und betonte, dass Moskaus wachsende Unberechenbarkeit eher Ausdruck innerer Schwäche als Stärke sei.

NATO in erhöhter Alarmbereitschaft

Während die NATO keine Truppenbewegungen als Reaktion bestätigt hat, verstärkte das Bündnis die Überwachung an seiner Nordostgrenze.

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Analysten sagen, dass solche kleinen russischen Aktionen darauf abzielen, die Geschlossenheit und Reaktionsfähigkeit der NATO zu testen, ohne einen offenen Konflikt auszulösen.

Vor allem die baltischen Staaten fordern zunehmend stärkere Abschreckungsmaßnahmen gegen hybride Bedrohungen.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde