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Die Beerdigung ist bereits geplant: König Charles ist auf den Tod vorbereitet

King Charles III
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Nichts wird dem Zufall überlassen.

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Mit 77 Jahren und noch immer in Krebsbehandlung hat König Charles III. bereits weite Teile der Pläne für seine eigene Beerdigung genehmigt, wie die Zeitung The Telegraph berichtet.

Operation „London Bridge“

Die Planung der Beerdigung eines Monarchen ist im Vereinigten Königreich nichts Ungewöhnliches. Das königliche Protokoll verlangt, dass jedes Detail lange im Voraus vorbereitet wird – für den Tag, an dem der Souverän stirbt, und für die darauf folgenden Zeremonien.

Der Gesamtplan, bekannt unter dem Codenamen „London Bridge“, existiert seit Jahrzehnten und kam bereits zum Einsatz, als Königin Elizabeth II. im Jahr 2022 verstarb.

Charles III. soll nur geringfügige Änderungen an den bestehenden Planungen für das Staatsbegräbnis vorgenommen haben.

Die Zeremonien werden in weiten Teilen denen seiner Mutter ähneln, allerdings mit Anpassungen, die seine persönlichen Überzeugungen widerspiegeln – insbesondere sein langjähriges Engagement für Umwelt- und Klimaschutz.

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Der Telegraph berichtet, dass die Beerdigung des Königs „nachhaltige Elemente“ enthalten soll.

Eine weitere bedeutende Änderung betrifft die Trauerzeit. Während das Land nach dem Tod von Elizabeth II. 18 Tage lang trauerte, hat Charles eine kürzere Phase angeordnet.

Die royale und die nationale Trauer sollen gleichzeitig stattfinden und etwa 10 bis 11 Tage dauern – vom Zeitpunkt der Bekanntgabe des Todes bis zur Beerdigung.

Eine private Familienwache

Vor der öffentlichen Zeremonie wird der Tod des Monarchen zunächst im privaten Rahmen behandelt. Je nachdem, wo Charles stirbt, gibt es bereits festgelegte Protokolle, um die Familie zusammenzubringen und den Leichnam diskret nach Buckingham Palace zu überführen.

Anschließend findet eine private Familienwache statt, die sich von der seiner Mutter unterscheidet – vor allem aufgrund des Alters seiner Enkelkinder.

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Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis sollen während der Trauerzeit sichtbare, aber geschützte Rollen übernehmen.

In einer bemerkenswerten Geste soll Charles beschlossen haben, den Herzog und die Herzogin von Sussex in die Planungen einzubeziehen.

Trotz der angespannten Beziehungen will er, dass Prinz Harry und Meghan Markle an den Zeremonien teilnehmen.

Der Telegraph schreibt, der König sei „entschlossen, dass sein jüngster Sohn seinen rechtmäßigen Platz im Zentrum der Familie einnimmt – möglicherweise in dem Bewusstsein, dass dies eine letzte Gelegenheit sein könnte, die familiären Spannungen zu mildern.“

Nach den derzeitigen Plänen soll Harry Seite an Seite mit seinem Bruder William an der Spitze der Trauerprozessionen durch die Straßen des Londoner Stadtzentrums gehen.

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Auch Meghan soll an der Familienwache in der Westminster Hall teilnehmen und beim Hauptgottesdienst in der Westminster Abbey anwesend sein – gemeinsam mit den ranghöchsten Mitgliedern der königlichen Familie.

Ihre Kinder, Archie und Lilibet, sollen sowohl am Gottesdienst als auch an der Beisetzung in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor teilnehmen.

Noch offene Details

Obwohl die Grundstruktur der Beerdigung von Charles III. feststeht, werden die Details weiterhin in Sitzungen überprüft, an denen hochrangige Vertreter des Königshauses, der Polizei, des Militärs und der Kirche teilnehmen.

Die Einbindung von Harry und Meghan bleibt ein sensibles Thema in diesen Gesprächen, angesichts der angespannten familiären Beziehungen und der logistischen Koordination, die ihre Teilnahme erfordert.

Für Charles ist die Einbeziehung des Sussex-Paares ein Versuch, eine weitere Entfremdung innerhalb der Familie zu vermeiden.

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Sollten Harry und Meghan bis dahin nicht bei einem anderen royalen Ereignis anwesend sein, würde die Beerdigung des Königs ihr erstes gemeinsames öffentliches Auftreten mit der königlichen Familie seit den Trauerfeiern für Elizabeth II. und der Krönung von Charles III. markieren.

Bei dieser Krönung hatte Harry das Vereinigte Königreich unmittelbar nach der Zeremonie in der Westminster Abbey verlassen, um in die USA zurückzukehren, wo seine Frau und Kinder auf ihn warteten.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde