Die stille Krise der Ukraine
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Die stille Krise der Ukraine
Feuer, Explosionen und Frontlinien

Im Jahr 2024 brannten in der Ukraine fast eine Million Hektar Land nieder.
Die Zerstörung ist nicht nur eine Folge von Klima und Minen – sie wird zunehmend als gezielte Kriegsführung entlang der Frontlinien betrachtet.
Eine Nation in Flammen

Laut Digi24.ro verbrannten in der Ukraine Wälder und Ackerflächen auf einer Fläche, die mehr als doppelt so groß war wie der gesamte Flächenverlust in der Europäischen Union im gleichen Zeitraum.
Der Schaden konzentriert sich stark auf die östlichen Kriegsgebiete.
Explosionen in der Hitze

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Digi24.ro berichtet, dass verlassene Minen und nicht explodierte Kampfmittel im Osten der Ukraine – insbesondere rund um Isjum – bei extremer Hitze detonierten und Brände in Dörfer trieben.
Ein örtlicher Bürgermeister beschrieb, wie Trümmerteile bis zu 700–800 Meter weit flogen.
Feuerwehrleute unter Beschuss

Nach Angaben von Digi24.ro berichten Parkbeamte und Feuerwehrleute, dass sie sowohl mit Flammen als auch mit Drohnen konfrontiert sind.
In etwa der Hälfte aller Einsätze erscheint eine feindliche Drohne über dem Löschfahrzeug, wodurch die Teams gezwungen sind, sich zunächst zu verteidigen, bevor sie den Brand bekämpfen können, meldet Digi24.ro.
Der Krieg gegen die Natur

Ermittler stellen fest, dass viele Brände einem „Double-Tap“-Muster folgen: einer ersten Explosion, gefolgt von einem weiteren Angriff, sobald Rettungskräfte eintreffen, berichtet Digi24.ro.
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Fachleute argumentieren, dass dies gezielte Angriffe sowohl auf die Natur als auch auf die Rettungsdienste darstellt.
Auch landwirtschaftliche Flächen brennen

Laut Digi24.ro betraf ein Drittel der 2024 verbrannten Fläche aufgegebene Agrarflächen, die in Weideland oder neue Wälder umgewandelt werden sollten.
Minen, Hitze und Konflikt machten diese Gebiete besonders anfällig – und erschwerten ihre Erholung.
Minen, Explosionen und langfristige Schäden

In verminten Wäldern nahe der Front müssen Entminungsteams das Gelände räumen, bevor Feuerwehrleute es betreten dürfen.
Digi24.ro berichtet, ein Forscher warne davor, dass die Hinterlassenschaften von Minen und Schwermetallbelastungen die Regeneration der Ökosysteme über Jahrzehnte hinweg behindern werden.
Gesprengte und verkohlte Ökosysteme

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Laut Digi24.ro sagen Wissenschaftler, die die geschützten Naturparks der Ukraine untersuchen, dass einige Lebensräume – wie Kiefernwälder auf Kalkhängen – 70 bis 80 Jahre zur Erholung benötigen könnten, falls sie sich überhaupt erholen.
Rechtliche Folgen – sich abzeichnende Kriegsverbrechen

Ukrainische Staatsanwälte untersuchen, ob Angriffe, die sich gegen Wälder, Naturschutzgebiete oder Rettungsdienste richten, als Kriegsverbrechen gelten könnten.
Vitali Nikitin erklärte: „Es gibt keine zufälligen Bombardierungen – jeder Angriff ist eine gezielte militärische Handlung“, berichtet Digi24.ro.
Widerstandskraft inmitten der Zerstörung

Das Ausmaß der Verwüstung in den Wäldern, Feldern und Dörfern entlang der Frontlinien der Ukraine ist erschütternd.
Doch selbst in den Trümmern reagieren die Menschen: Feuerwehrleute, Parkranger und Dorfbewohner arbeiten weiter – und setzen dabei ihr Leben aufs Spiel, um ihr Land zu schützen.
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Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde