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VIDEO: Putin sichtlich überrascht, als die Nichte eines Soldaten ihn live im Fernsehen konfrontiert

Putin
Screenshot/Youtube

Momente des Krieges zeigen sich oft nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den stillen Räumen der Macht.

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Wenn diejenigen, die leiden, direkt zur Autorität sprechen, kann die Grenze zwischen Propaganda und Realität in einem Augenblick zerbrechen.

Peinliche Szene in Moskau

Bei einer Zeremonie im Zentrum Moskaus erlebte der russische Präsident Wladimir Putin einen unerwarteten und höchst unangenehmen Moment – live im ganzen Land übertragen.

Im Rahmen des Protokolls wurden mehrere Kinder zu ihm geführt, eines von ihnen wurde als Nichte eines Soldaten vorgestellt, der in der Ukraine kämpft.

Sie hieß Kira. Eingeladen, als „Kind eines Helden“ zu sprechen, wich sie vom sorgfältig vorbereiteten Text ab. Vor laufenden Kameras erzählte sie Putin, dass ihr Onkel, der am Arm verletzt worden war, ohne angemessene Behandlung an die Front zurückgeschickt wurde.

„Mein Onkel ist jetzt an der Front“, sagte sie. „Er wurde verwundet, war im Krankenhaus, aber sie haben aufgehört, ihn zu behandeln. Jetzt schicken sie ihn wieder in den Kampf. Ich möchte, dass er in ein gutes Krankenhaus in Russland gebracht wird.“

Putins verlegene Reaktion

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Der Moment überraschte Kremlbeamte völlig.

Staatsmedien hatten die Veranstaltung als Hommage an Russlands sogenannte „spezielle Militäroperation“ geplant. Stattdessen sahen Millionen von Zuschauern eine ungeschönte Schilderung eines Kindes darüber, wie verletzte Soldaten zurück in den Krieg geschickt werden.

Putin, sichtbar unbehaglich, antwortete leise: „Wir werden ihn finden, ja? Ganz bestimmt. Danke, dass du an ihn denkst, du bist ein gutes Mädchen.“ Seine kurze Antwort konnte den Schock in seinem Gesicht kaum verbergen.

Wachsende Unzufriedenheit

Unabhängige russische und ukrainische Medien, darunter das Portal Dialog, berichteten, dass ähnliche Fälle häufig seien.

Verletzte Soldaten würden oft entlassen, bevor sie vollständig genesen sind, und direkt wieder an die Front geschickt. Einige kehrten mit nicht verheilten Brüchen, Infektionen oder sogar Wundbrand zurück.

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Militärblogger schrieben: „Sie werden einfach aus den Krankenhäusern geholt, in Transportfahrzeuge gesetzt und zurückgefahren.“

Der Satz verbreitete sich schnell im Internet und spiegelte die wachsende Wut unter den Familien der Soldaten wider.

Ungefilterte Wahrheit

Kiras Worte, live ausgesprochen, wurden von Beobachtern als einer der unangenehmsten Momente für Putin seit Monaten beschrieben.

Im Kreml ist bekannt, dass öffentliche Auftritte streng kontrolliert werden – doch niemand schien damit gerechnet zu haben, dass ein Kind den Präsidenten mit einer Geschichte konfrontieren würde, die der offiziellen Erzählung widerspricht.

Das kurze Gespräch, das sich inzwischen weit in sozialen Netzwerken verbreitet hat, enthüllte eine bittere Wahrheit: Für viele russische Soldaten endet die Grausamkeit des Krieges nicht an der Front – sie folgt ihnen nach Hause.

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Sie können das Video hier sehen

Quellen: Dialog (Ukraine), unabhängige Telegram-Kanäle, LA.LV

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde