Gemeinden im US-Bundesstaat Georgia stehen unter erhöhter Alarmbereitschaft, nachdem die Polizei bestätigt hat, dass die Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene eine Reihe von Drohungen gegen sich und ihre Familie gemeldet hat.
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Die Warnungen tauchten genau zu dem Zeitpunkt auf, als ihr öffentlicher Bruch mit Donald Trump immer erbitterter wurde.
Greene sagte, die Lage sei gefährlich geworden, doch Trump erklärte, er glaube nicht, dass sie in Gefahr sei.
Steigende Spannungen
Laut Newsweek bestätigte die Polizeibehörde von Rome, dass sie zwei Droh-E-Mails gesehen habe, die Greene und ihre Familie erwähnten.
Die Beamten beschrieben sie als „E-Mail-Attentatsdrohungen gegen MTG und ihre Familie“ und bestätigten, dass eine Untersuchung läuft.
Lokale Behörden teilten zudem mit, dass eine nicht bestellte Pizza an Greenes Wohnadresse geliefert wurde – ein Hinweis, der als mögliche Botschaft gewertet wird, dass ihre Anschrift identifiziert wurde.
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Greene warnte, sie fürchte eine wachsende Gefahr für Menschen in ihrem Umfeld.
Ihre Sorgen verschärften sich, nachdem Trump sie bei einem öffentlichen Auftritt kritisiert hatte. Er bezeichnete sie als „Marjorie Traitor Greene“ und sagte:
„Ich glaube nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass sich irgendjemand für sie interessiert.“
Politischer Bruch
Greene war einst eine prominente Verbündete innerhalb der Trump-Bewegung.
Sie unterstützte ihn im Wahlkampf, verteidigte ihn öffentlich und wurde zu einer bekannten Figur unter seinen Anhängern.
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Die Beziehung veränderte sich in den vergangenen Wochen nach Streitigkeiten über die Veröffentlichung der verbliebenen Jeffrey-Epstein-Akten.
Greene unterstützte eine parteiübergreifende Initiative für vollständige Offenlegung, während Trump dies zunächst ablehnte und erst kürzlich erklärte, er unterstütze die Veröffentlichung.
BBC und andere Medien berichteten, dass Greene zu den Republikanern gehört, die Druck auf die Regierung ausüben, die Dokumente offenzulegen.
Der Streit führte zu heftigen Online-Auseinandersetzungen. Greene argumentierte, Trumps Angriffen setzten sie einem höheren Risiko aus – gerade in einem Moment, in dem die Polizei bereits gegen konkrete Drohungen ermittelte.
Verschärfte Rhetorik
In einer Erklärung in den sozialen Medien schrieb Greene: „Die unbegründeten und bösartigen Angriffe von Präsident Trump gegen mich waren ein Signal an gefährliche Radikale, das zu ernsthaften Angriffen auf mich und meine Familie führen könnte.“
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Sie fuhr fort: „Jetzt, da Präsident Trump mich als Verräterin bezeichnet hat – was absolut falsch und schrecklich ist. Das lockt die Raubtiere an und schafft ein Fressfieber. Und es könnte letztlich zu einem schädlichen oder sogar tödlichen Ergebnis führen.“
Greene sagte, der Zeitpunkt sei bemerkenswert, da der Kongress in wenigen Tagen über die Epstein-Akten abstimmen werde.
LADbible und andere Medien bestätigten, dass das Weiße Haus um Stellungnahme gebeten wurde.
Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort. Greene sagte, sie werde ihre öffentliche Tätigkeit trotz des Drucks nicht einschränken.
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Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde