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3 Gründe, warum EU-Führer sagen, dass Witkoff in Russland-Verhandlungen nicht vertrauenswürdig ist

Steve Witkoff, Vladimir Putin
Official website of the President of Russia / Wiki Commons

Europäische Staats- und Regierungschefs zeigen sich zunehmend beunruhigt über die Rolle des US-Sondergesandten Steve Witkoff in Gesprächen, die Moskau betreffen.

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Ihre Besorgnis ist gewachsen, während der Krieg in der Ukraine in eine weitere volatile Phase eingetreten ist.

Beamte in Brüssel erklären, sie würden direkten Kontakt zum US-Präsidenten bevorzugen, statt sich auf Trumps langjährigen Vertrauten zu verlassen.

Unbehagen in europäischen Hauptstädten

Politico berichtet, dass mehrere EU-Beamte glauben, Witkoff habe kein umfassendes Verständnis des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.

Ein ranghoher EU-Vertreter sagte dem Medium, der Block vertraue ihm nicht, „um Botschaften zwischen Moskau und Washington zuverlässig und korrekt zu übermitteln“.

Auch Bloomberg berichtete, europäische Diplomaten seien „schockiert“ gewesen über sein begrenztes Verständnis der Komplexität des Krieges.

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Das Unbehagen hat EU-Führer dazu veranlasst, häufigeren direkten Austausch mit dem US-Präsidenten zu suchen.

Sie argumentieren, dass künftig eine breitere Gruppe europäischer Vertreter an Gesprächen beteiligt sein müsse.

Erste Sorge: territoriale Zugeständnisse

Eine zentrale Quelle des Misstrauens hängt mit einem Bericht von Reuters zusammen.

Demnach soll Witkoff Donald Trump geraten haben, Russland mehrere ukrainische Regionen zu überlassen, wenn dies einen schnellen Weg zum Frieden eröffne.

Reuters berief sich dabei auf Personen, die mit den Gesprächen vertraut seien, und erklärte, der Vorschlag sei nach einem Treffen Witkoffs mit Kirill Dmitrijew vom Russian Direct Investment Fund entstanden.

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Der Gedanke territorialer Zugeständnisse löste bei europäischen Regierungen tiefe Besorgnis aus, da sie solche Ideen als Angriff auf die ukrainische Souveränität betrachten.

Die Diskussionen warfen Fragen über Witkoffs Urteilsvermögen und die Übereinstimmung seiner Positionen mit der westlichen Politik auf.

Zweite Sorge: Aufhebung von Sanktionen

Politico ergänzte im Juli weitere Details und zitierte Quellen, wonach Witkoff die Aufhebung der US-Energiesanktionen gegen Russland befürwortet habe.

Diese Haltung widersprach deutlich den Positionen europäischer Regierungen, die Sanktionen als zentrales Instrument im Umgang mit der Invasion ansehen.

Beamte fragten sich, warum ein US-Gesandter dafür plädieren würde, den wirtschaftlichen Druck zu verringern, während Russland seinen Feldzug fortsetzt.

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Die Äußerungen weckten neue Zweifel an Witkoffs Ansatz im Umgang mit dem Kreml.

Dritte Sorge: Bruch diplomatischer Protokolle

RBC Ukraine berichtete im August, dass Witkoff sich mit Wladimir Putin getroffen habe, ohne eine Sekretärin oder einen Protokollanten mitzunehmen.

Dadurch habe Washington keinen detaillierten Gesprächsvermerk erhalten, was später zu Unklarheiten über Putins Aussagen zu möglichen Friedensbedingungen führte.

Europäische Beamte betrachteten den Verstoß gegen diplomatische Standards als schweren Fehler, da solche Treffen sorgfältige Dokumentation erfordern.

Der Vorfall bestärkte ihre Überzeugung, dass Witkoff in heiklen diplomatischen Situationen nicht verlässlich sei.

Suche nach direktem Kontakt

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Politico berichtete, dass diese Vorfälle zusammen die europäischen Staats- und Regierungschefs überzeugt hätten, dass über Witkoff vermittelte Botschaften verzerrt oder unvollständig sein könnten.

Der Block drängt daher auf häufigeren und unmittelbaren Kontakt mit dem US-Präsidenten, um Missverständnisse zu vermeiden.

Angesichts des andauernden Krieges argumentieren europäische Beamte, dass die Diplomatie eng abgestimmt über den Atlantik hinweg erfolgen müsse.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde