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„Was immer nötig ist“: Trump sagt, Bombenangriffe auf Mexiko seien im Kampf gegen die Kartelle möglich

Donald Trump abroad Air Force One
Official White House Photo by Joyce N. Boghosian, Public domain, via Wikimedia Commons

Während der politische Druck zunimmt, erwägen US-Beamte entschlossene Maßnahmen, während sie zugleich versuchen, einen misstrauischen Nachbarn zu beruhigen.

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Bei einer Unterrichtung für Reporter bestätigte der US-Präsident Donald Trump, dass Operationen gegen Drogenkartelle auf mexikanischem Boden in Erwägung gezogen würden, wie mehrere Medien berichten.

Digi24 zitierte den Präsidenten mit den Worten, er unterstütze „alles, was nötig ist, um den Drogenschmuggel zu stoppen“, und fügte laut US-Medien hinzu, er sei „unzufrieden“ mit Mexikos Bemühungen.

US-Behörden haben bereits mehrere mexikanische Kartelle als ausländische Terrororganisationen eingestuft – ein Status, der Washington zusätzliche rechtliche Möglichkeiten eröffnet.

Militärische Planungslecks

Anfang November berichtete NBC News unter Berufung auf nicht namentlich genannte Mitarbeiter des Weißen Hauses, dass die Regierung Pläne für eine Bodenoperation in Mexiko geprüft habe.

Dem Sender zufolge umfassten die Vorschläge Angriffe auf kartellnahe Labore sowie den Einsatz von Drohnen gegen ranghohe Akteure im Drogenhandel.

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In der vergangenen Woche sagte Außenminister Marco Rubio, die Vereinigten Staaten arbeiteten „eng wie nie zuvor“ mit Mexiko bei der Drogenbekämpfung zusammen, und betonte, dass Washington keine „einseitigen Maßnahmen“ vorbereite.

Regionale Eskalation

Bereits Wochen zuvor hatten US-Streitkräfte auf Trumps Befehl damit begonnen, Schiffe anzugreifen, die als Transporteure von „Narco-Terroristen“ in der Karibik und im Pazifik beschrieben wurden.

Gleichzeitig weiteten die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz in der Nähe Venezuelas aus.

Trump entsandte eine Marine-Einsatzgruppe unter Führung des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford, der Tausende Soldaten sowie Kampfflugzeuge und Angriffshubschrauber an Bord hat.

Neue Operation gestartet

Verteidigungsminister Pete Hagset kündigte den Beginn von „Southern Spear“ an, einer Kampagne gegen das, was er als „Narco-Terroristen“ in der westlichen Hemisphäre bezeichnete.

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Die Schritte schürten neue Spekulationen über eine mögliche Bodenmission in Venezuela.

CNN berichtete jedoch unter Berufung auf Insider aus dem Weißen Haus, dass Trump keinen solchen Vorstoß genehmigt habe. Der Präsident habe zudem öffentlich erklärt, er sei offen für direkte Gespräche mit Venezuelas Präsident Nicolás Maduro.

Quellen: NBC, CNN, Digi24, US-Außenministerium

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde