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„Ein Bärendienst an ihren Söhnen“: Freundin von Prinzessin Diana erinnert sich an deren letzte Reue

Princess Diana
Provincial Archives of Alberta, No restrictions, via Wikimedia Commons

Neues Detail taucht 28 Jahre nach Dianas Tod auf.

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Nur zehn Tage vor ihrem Tod vertraute Prinzessin Diana einer engen Freundin einen schmerzhaften Kummer an.

Letztes Gespräch

Im Gespräch mit dem Magazin People beschrieb Dianas langjährige Freundin Rosa Monckton eine private Unterhaltung, die sie während eines Urlaubs in Griechenland führten.

Monckton sagte, die Prinzessin von Wales sei ungewöhnlich nachdenklich gewesen und habe zugegeben, dass es eine Entscheidung gebe, die sie rückgängig machen wolle.

Laut Monckton sagte Diana:

„Sie bereute es, weil sie das Gefühl hatte, ihren Söhnen einen Bärendienst erwiesen zu haben.“

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Das Panorama-Interview

Ihre Reue bezog sich auf ihr BBC-Panorama-Interview von 1995 – eine der explosivsten royalen Fernsehsendungen der Geschichte.

In diesem Gespräch sprach Diana über das Scheitern ihrer Ehe, ihre Schwierigkeiten innerhalb der Monarchie und sagte den berühmten Satz: „Wir waren zu dritt in dieser Ehe, das war ein bisschen eng“, womit sie auf König Charles und Camilla Parker Bowles anspielte.

Monckton sagte, Diana habe rückblickend geglaubt, dass das Interview William und Harry – damals noch Teenager – ungewollt verletzt habe, da es private Familienkonflikte öffentlich machte.

Hintergrund vor der Tragödie

Zum Zeitpunkt ihrer Unterhaltung baute Diana ihr Leben nach der hoch öffentlichkeitswirksamen Scheidung von Prinz Charles im Jahr 1996 neu auf.

Sie war weltweit als „Königin der Herzen“ bewundert, engagierte sich stark in der humanitären Arbeit und musste gleichzeitig mit intensivem Medieninteresse und Spekulationen über ihr Privatleben umgehen.

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Nur wenige Tage später, am 31. August 1997, starb Diana im Alter von 36 Jahren bei einem Autounfall in Paris zusammen mit Dodi Al-Fayed.

Der Fahrer starb ebenfalls, ein Bodyguard überlebte. Ihr Tod löste jahrzehntelange Verschwörungstheorien aus – viele davon im Zusammenhang mit dem Druck und der Belästigung durch die Presse.

Das Interview selbst geriet später erneut in die Kritik, als bekannt wurde, dass BBC-Journalist Martin Bashir gefälschte Dokumente und manipulative Taktiken eingesetzt hatte, um es zu erhalten – Informationen, die Diana zu Lebzeiten nie kannte.

Quellen: People Magazine, Super Express

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