Keine ukrainischen Raketen wurden benötigt.
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Ein tödlicher Unfall in einem russischen militärischen Luftschutzbunker hat für Aufmerksamkeit gesorgt, nachdem Berichten zufolge ein Schleudersitzsystem auslöste, während ein Bomber stillstand.
Am 8. Dezember wurden erste Details vom kremlnahen Telegram-Kanal Fighterbomber veröffentlicht. Demnach starben beide Besatzungsmitglieder noch am Unfallort.
Tragödie im Schutzbunker
Nach Angaben des Kanals aktivierte sich der Schleudersitzmechanismus unerwartet bei einem geparkten Flugzeug und schleuderte beide Sitze in die Betondecke des Bunkers.
Der Pilot und der Navigator erlitten Verletzungen, die als nicht überlebbar beschrieben wurden.
Eine staatliche Kommission sei demnach damit beauftragt worden, zu untersuchen, wie das System am Boden auslösen konnte.
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Reaktionen und Prüfungen
Laut der New Voice of Ukraine kommentierte der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurii Ihnat, den Vorfall auf Facebook mit spitzer Ironie. Er äußerte die Hoffnung, dass die im Schutzbau detonierten Ladungen ein „kleines Feuer an Bord“ verursacht hätten, und fügte hinzu, dass ein solcher Schaden das Flugzeug möglicherweise unbrauchbar machen könnte.
Früher in derselben Woche hatte der ukrainische Militärgeheimdienst (HUR) die Zerstörung von acht russischen Militärzielen auf der besetzten Krim innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen gemeldet.
Die Behörde erklärte, die Angriffe hätten unter anderem die Ausschaltung eines Su-24-Bombers umfasst und schrieb die Operationen ihrer Spezialeinheit „Ghosts“ zu.
Quellen: Fighterbomber (Telegram), Aussagen von Jurii Ihnat, Ukrainischer Militärgeheimdienst (HUR)