Kalte Temperaturen machen vielen Hundebesitzern das Leben schwer.
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Während manche Hunde auch bei Schnee und Regen gerne draußen unterwegs sind, verlieren andere bei Frost schnell die Lust am Gassigehen.
Bewegung bleibt jedoch wichtig, selbst wenn lange Spaziergänge im Winter nur eingeschränkt möglich sind.
Weniger Auslauf, mehr Energie
Ein Hundebesitzer schilderte auf Reddit, wie schwierig es geworden sei, vier lebhafte Hunde während der kalten Monate auszulasten.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen könnten sie nicht mehr so lange draußen bleiben wie sonst. Spielzeug allein reiche nicht aus, um überschüssige Energie abzubauen, und ausgelassenes Toben im Haus sei durch Weihnachtsdekoration begrenzt.
Ärger in der Nachbarschaft
Zusätzlich habe sich ein weiteres Problem entwickelt: Da die Bäume im Winter keine Blätter mehr tragen, würden die Hunde draußen ständig Eichhörnchen entdecken und ununterbrochen bellen.
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Dies habe bereits zu Beschwerden von Nachbarn geführt. Selbst längere Spieleinheiten im Freien sorgten nur kurzfristig für Ruhe.
Ein Spiel als Lösung
Wie die Mirror berichtet, empfahlen viele Reddit-Nutzer dieselbe Methode, um Hunde drinnen zu beschäftigen: ein Suchspiel, häufig „Find it“ genannt.
Dabei werden Leckerlis oder Spielzeuge in der Wohnung versteckt, sodass der Hund sie mit seinem Geruchssinn aufspüren muss.
Mentale Auslastung statt langer Spaziergänge
Das Spiel beginnt einfach, kann aber nach und nach schwieriger gestaltet werden, etwa durch Verstecke in anderen Räumen.
Mehrere Nutzer berichteten, dass ihre Hunde das Prinzip schnell verstehen und mit großer Konzentration suchen.
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Auch die britische Tierschutzorganisation Blue Cross empfiehlt Suchspiele als sinnvolle Beschäftigung für drinnen, da sie Hunde geistig fordern und gleichzeitig ermüden.
Ergänzend nannten Nutzer kurze Trainingseinheiten, bei denen bekannte Kommandos wiederholt oder neue gelernt werden – besonders hilfreich bei mehreren Hunden.
Quelle: Mirror, Express