Toyota hat einen Rückruf für etwa 381.000 Tacoma-Pickup-Trucks angekündigt. Grund dafür ist ein lose werdendes Teil, das sich von der Hinterachse lösen und das Unfallrisiko erhöhen kann.
Dies ist nur einer von mehreren Rückrufen, die der japanische Automobilhersteller in der letzten Woche bekannt gegeben hat, wie Forbes berichtet.
Der Rückruf betrifft Tacoma-Trucks der Modelljahre 2022 und 2023 in den USA.
Laut Toyota kann Schweißschlacke an den Enden der Hinterachsen dazu führen, dass sich einige Muttern mit der Zeit lockern und schließlich abfallen, was dazu führt, dass sich ein weiteres Teil von der Achse löst.
Dies könnte die Fahrzeugstabilität und die Bremsleistung beeinträchtigen.
Toyota-Händler werden die Hinterachse inspizieren und die losen Muttern kostenlos nachziehen, während auch beschädigte Komponenten kostenlos repariert oder ersetzt werden.
Toyota-Kunden sollen bis Ende April per Post über das Problem informiert werden. Toyota hat gegenüber Forbes keine Angaben dazu gemacht, ob das Problem bereits zu Unfällen oder Verletzungen geführt hat.
Insgesamt hat Toyota in der letzten Woche drei weitere Rückrufe durchgeführt, darunter fast 280.000 Toyota Tundra, Sequoia und Lexus LX 600 Fahrzeuge wegen eines defekten Getriebes.
Außerdem über 4.000 Camry und Camry Hybrid Fahrzeuge wegen eines unzureichend geschweißten Kopfstützenhalters und über 18.600 Fahrzeuge wegen einer defekten Rückfahrkamera.
Im letzten Jahr hat Toyota insgesamt 4,2 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen.