Die Entscheidung, für die Bildung des eigenen Kindes zu bürgen, traf eine Mutter in den USA besonders hart.
Sie unterschrieb als Co-Signer für den Studentenkredit ihrer Tochter, um ihr das Studium zu ermöglichen.
Was als unterstützender Akt begann, entwickelt sich nun zu einer finanziellen Belastung, die sie in eine existenzielle Krise stürzt.
Die Mutter steht vor der erschreckenden Möglichkeit, ihr Zuhause zu verlieren, da sie den finanziellen Verpflichtungen aus dem Kredit nicht mehr nachkommen kann.
Wie CNBC berichtet, ist dieses Schicksal kein Einzelfall. Viele Eltern unterschreiben als Co-Signer für die Studentenkredite ihrer Kinder, ohne die vollen Konsequenzen zu bedenken.
Wenn die Rückzahlungen ins Stocken geraten, stehen nicht nur die Studierenden, sondern auch ihre Eltern vor erheblichen finanziellen Problemen.
Diese Verantwortung lastet schwer auf den Schultern der Eltern, die oft selbst in einem Alter sind, in dem sie sich auf den Ruhestand vorbereiten sollten, anstatt sich mit massiven Schulden auseinanderzusetzen.
Die Auswirkungen sind drastisch: Drohende Zwangsversteigerungen und ein Leben am Rande der finanziellen Belastbarkeit.
Der Fall dieser Mutter zeigt, wie gefährlich es sein kann, als Co-Signer für einen Studentenkredit zu fungieren, insbesondere wenn die Einkommenssituation der Kinder nach dem Studium nicht den Erwartungen entspricht.
Die Mutter befindet sich nun in einer schwierigen Lage, in der sie zwischen der Unterstützung ihrer Tochter und der Sicherung ihrer eigenen Existenz hin- und hergerissen ist.
Dieser Fall macht deutlich, dass die Entscheidung, als Co-Signer für einen Kredit zu unterschreiben, gut überlegt sein sollte. Es ist ein warnendes Beispiel dafür, wie schnell sich eine gut gemeinte Unterstützung in eine existenzielle Bedrohung verwandeln kann.