Deutschland erlebt derzeit eine extreme Wetterlage, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seinem aktuellen Warnlagebericht vom 17. Januar 2024 berichtet.
Von Südwesten und Süden zieht eine Unwetterfront heran, die teils extreme Bedingungen mit sich bringt, darunter Schnee und Glatteisregen.
Diese Wetterphänomene werden voraussichtlich bis Donnerstag anhalten und erhebliche Auswirkungen auf den Alltag haben.
Eine markante Luftmassengrenze über der Mitte Deutschlands ist die Ursache für diese Wetterentwicklung. Sie führt zu starken Schneefällen und Glatteis, die besonders im Südwesten und Süden des Landes zu spüren sind.
In Baden-Württemberg und im südlichen Bayern herrscht bereits starkes Glatteis, und es wird erwartet, dass der gefrierende Regen sich bis zum Abend weiter ausbreitet.
Diese Bedingungen führen zu extremem Eisansatz an Gegenständen, Bäumen und Stromleitungen sowie zu einer hohen Gefahr von Eisbruch.
In anderen Teilen des Landes, wie der Eifel und dem Raum Köln, gibt es anhaltende und teils kräftige Schneefälle.
Bis Donnerstagfrüh werden unwetterartige Neuschneemengen zwischen 10 bis 25 cm erwartet, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr führt.
Auch der Wind spielt eine Rolle, mit Sturm- und schweren Sturmböen in verschiedenen Regionen, insbesondere auf Helgoland und in Nordfriesland.
Die Temperaturen variieren stark, mit leichtem bis mäßigem Frost in vielen Gebieten. Besonders in der Mitte und im Nordosten des Landes ist mit leichtem Dauerfrost zu rechnen.
Der DWD warnt auch vor Dauerregen im Schwarzwald, der bis Donnerstagmittag anhalten könnte.
Diese extreme Wetterlage erfordert besondere Vorsicht und Vorbereitung. Der Deutsche Wetterdienst aktualisiert regelmäßig seine Warnungen und Empfehlungen, um die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten und die Sicherheit zu gewährleisten.