Die linksextreme 'Vulkangruppe': Brandanschläge legen Tesla-Fabrik lahm

Olivia Rosenberg

37 Wochen vor

|

06/03/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Eine Serie von Anschlägen erschüttert die Region.

Die "Vulkangruppe", eine linksextreme Gruppierung, hat sich zu einer Serie von Brandanschlägen in Brandenburg und Berlin bekannt, die zuletzt die Tesla-Fabrik in Grünheide lahmlegte und weite Teile der Region von der Stromversorgung abschnitt. 

Die Gruppe, die vom Verfassungsschutz dem anarchistischen Spektrum zugeordnet wird, verübt seit ihrer Gründung im Jahr 2011 gezielte Sabotageakte gegen Infrastruktureinrichtungen. 

Ihre Aktionen richten sich gegen Kabelschächte, Funkmasten und Datenleitungen, um auf die Fragilität der öffentlichen Ordnung und Kommunikation hinzuweisen und den "kapitalistischen Alltag" zu stören.

Laut Informationen der Tagesschau zielen die Anschläge der "Vulkangruppe" darauf ab, die öffentliche Ordnung zu stören und ein Zeichen gegen große Unternehmen wie Tesla zu setzen, aber auch die Bevölkerung direkt zu beeinflussen, indem sie für Strom- oder Telekommunikationsausfälle sorgt. 

Die Gruppe bedient sich dabei wechselnder Namen für ihre Bekennerschreiben, was auf eine dynamische Organisationsstruktur oder wechselnde Führung hinweisen könnte. Die genaue Anzahl der Mitglieder und die Struktur der Gruppe bleiben jedoch unklar.