In Europa gibt es eine hohe Einkommensungleichheit, wobei westliche und nordische Länder im Vergleich zu vielen südlichen und östlichen Ländern über ein höheres verfügbares Einkommen verfügen. Aber wo steht Deutschland?
Das durchschnittliche Haushaltseinkommen, das für Ausgaben und Ersparnisse zur Seite gelegt wird, variiert erheblich, nicht nur zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), sondern auch zwischen anderen europäischen Ländern.
Laut einer Analyse von 'Euronews' wurden die höchsten Niveaus des medianen verfügbaren Einkommens in westlichen und nordischen Ländern verzeichnet, während die Niveaus in den meisten südlichen und östlichen Staaten niedriger sind.
Im Jahr 2022 reichte das durchschnittliche verfügbare Einkommen pro Einwohner in der EU von 9.671 Kaufkraftstandards (KKS) in Bulgarien bis zu 33.214 KKS in Luxemburg.
Die Länder mit dem höchsten verfügbaren Einkommen sind Luxemburg, gefolgt von Norwegen und der Schweiz. Auf der Gegenseite stehen Bulgarien, die Slowakei und Rumänien.
Deutschland befindet sich mit 23.197 KKS auf dem 9. Platz, deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union von 18.706 KKS.
Foto: Euronews