In Niedersachsen ereignete sich ein dramatischer Flugzeugabsturz, bei dem ein 71-jähriger Pilot in Not geriet und sein Ultraleichtflugzeug neben der Autobahn A1 zum Absturz brachte.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag, als der Pilot während des Landeanflugs auf Osnabrück eine Hochspannungsleitung streifte und daraufhin im angrenzenden Grünbereich der Autobahn abstürzte.
Glücklicherweise überlebte der Pilot den Absturz leicht verletzt und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfallort in der Nähe der Gemeinde Lotte im westfälischen Kreis Steinfurt zeigte das demolierte Wrack des Flugzeugs, umgeben von Einsatzkräften.
Die Polizei hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung eingeschaltet, um die Unfallursache zu ermitteln. Eine besondere Herausforderung für die Helfer war das in Ultraleichtflugzeugen verbaute Rettungssystem, das einen Fallschirm auslösen kann.
Da es bei dem Absturz nicht ausgelöst wurde, mussten die Helfer warten, bis der Sprengsatz des Systems deaktiviert war, bevor sie sich dem Flugzeug nähern konnten.
Der Flugplatz Atterheide in Osnabrück, das Ziel des Piloten, befindet sich östlich der A1 und bietet Rundflüge sowie eine Flugschule an, berichtet t-online.