Ein spektakulärer Zwischenfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A9 in der Nähe von Triptis, wie aus einer Pressemitteilung der Autobahnpolizei Thüringen hervorgeht. Ein Audi TT geriet während der Fahrt in Brand und stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand.
Der Fahrer des Sportwagens bemerkte glücklicherweise frühzeitig, dass im Motorraum ein Feuer ausgebrochen war. Geistesgegenwärtig lenkte er sein Fahrzeug auf den Standstreifen und konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen, bevor die Flammen das gesamte Auto erfassten.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Autobahnpolizei trafen an der Unglücksstelle ein, als der Audi bereits lichterloh brannte. Das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf die angrenzende Böschung übergegriffen, was die Löscharbeiten zusätzlich erschwerte.
Aufgrund des Ausmaßes des Brandes und der notwendigen Löscharbeiten musste die Richtungsfahrbahn München für etwa 40 Minuten vollständig gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen für Reisende in Richtung Süden.
Foto: Thüringer Polizei
Nach dem Löschen des Feuers war schnell klar, dass der Audi TT nicht mehr fahrbereit war. Ein Kran musste anrücken, um das ausgebrannte Wrack von der Autobahn zu bergen. Die Autobahnpolizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 12.000 Euro.
Der Fahrer des Audi TT hat durch seine besonnene Reaktion möglicherweise Schlimmeres verhindert. Die Ursache für den Ausbruch des Feuers im Motorraum ist noch unklar und wird vermutlich Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.
Autofahrer werden daran erinnert, bei Anzeichen von Rauch oder ungewöhnlichen Geräuschen aus dem Motorraum sofort anzuhalten und sich in Sicherheit zu bringen. Im Notfall sollte umgehend die Polizei oder Feuerwehr alarmiert werden.
