Das Brandenburger Innenministerium hat den Verein „Islamisches Zentrum Fürstenwalde al-Salam e.V.“ (IZF) verboten.
Der Verein soll laut den Behörden Verbindungen zur Muslimbruderschaft und zur Terrororganisation Hamas haben. In einer groß angelegten Durchsuchung wurden die Räumlichkeiten des Vereins sowie private Wohnungen in Brandenburg und Berlin von der Polizei durchsucht.
Der Innenminister Michael Stübgen erklärte, dass der Verein junge Menschen durch extremistische Indoktrination radikalisiere, was ein untragbares Risiko für die Gesellschaft darstelle.
Das IZF wurde bereits 2023 vom Verfassungsschutz Brandenburg als extremistische Vereinigung eingestuft.
Wie die Tagesschau berichtet, sieht das Innenministerium klare Verbindungen des Vereins zu islamistisch-extremistischen Organisationen.
Unter anderem wurde in Social-Media-Posts des Vereins indirekt für Spenden an die Hamas geworben, und antisemitische Inhalte, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, wurden verbreitet.
Das Verbot des IZF sei ein entscheidender Schritt, um die Verbreitung von Hass und Extremismus zu stoppen und die verfassungsmäßige Ordnung in Brandenburg zu schützen.
