Der bekannte TV-Star Rolf Schimpf, berühmt durch seine Rollen in "Tatort", "SOKO 5113" und "Lena Rais", steht vor einer dramatischen Veränderung in seinem Leben.
Mit 99 Jahren kann er sich den Aufenthalt in seinem Altenheim, in dem er seit mehr als einem Jahrzehnt lebt, nicht mehr leisten und musste daher ausziehen.
Laut einem Bericht von Focus befindet sich Schimpf in einer prekären finanziellen Lage. Er lebte seit 2010 in der Münchner Seniorenresidenz "Augustinum", wo er monatlich etwa 5700 Euro für seine Zweizimmerwohnung inklusive Pflegeleistungen zahlte.
Sein Arzt, der auch sein Generalbevollmächtigter und Testamentsvollstrecker ist, erklärte, dass Schimpf nach zehn Jahren ohne Arbeit und mit steigenden Kosten seine Ersparnisse aufgebraucht habe.
Der Umzug in ein kostengünstigeres Altenheim, das monatlich 2500 Euro weniger kostet, wurde als notwendige Maßnahme beschrieben, um Schimpfs Lebensqualität in den kommenden Jahren zu sichern.
Der Fall von Rolf Schimpf wirft ein Schlaglicht auf die finanziellen Herausforderungen, mit denen sich ältere Menschen konfrontiert sehen, insbesondere wenn ihre Einkünfte nicht ausreichen, um die steigenden Kosten für Pflege und Unterbringung zu decken.
Sein Schicksal zeigt die harten Realitäten auf, denen sich viele Senioren gegenübersehen, und betont die Notwendigkeit einer besseren finanziellen Unterstützung für ältere Menschen.