Freie Wähler setzen Zeichen: Kooperationsverbot mit der AfD

Olivia Rosenberg

39 Wochen vor

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20/02/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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AfD verliert an Boden im politischen Wettbewerb.

Die Alternative für Deutschland (AfD) verzeichnet in den aktuellen Umfragen einen deutlichen Rückgang und erreicht mit 19 Prozent den niedrigsten Stand seit Juni 2023. 

Dieser Abwärtstrend folgt auf eine Welle von Protesten im ganzen Land, die sich gegen die rechtspopulistische Partei richten. 

Laut einer Erhebung des Insa-Meinungsforschungsinstituts, die auf der Frankfurter Rundschau berichtet wird, büßt die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt ein, während die Union um Friedrich Merz und Markus Söder um einen Prozentpunkt zulegt und nun bei 31 Prozent steht. 

Die SPD verliert und erreicht 14 Prozent, dicht gefolgt von den Grünen mit 13 Prozent. Das Bündnis für Sahra Wagenknecht (BSW) verbessert sich um einen Prozentpunkt auf acht Prozent.

Die Freien Wähler haben sich ebenfalls von der AfD distanziert und ein Kooperationsverbot beschlossen. 

Bei ihrem Bundesparteitag stimmten 92 Prozent der Teilnehmer für eine strikte Abgrenzung gegen die extremen politischen Ränder. Dieser Schritt unterstreicht die zunehmende Isolation der AfD im politischen Spektrum Deutschlands.