Die Fristen für die Einreichung der Steuererklärung sind jedes Jahr ein wichtiger Termin für Millionen von Steuerzahlern. Für das Steuerjahr 2023 gibt es spezielle Abgabefristen, die es zu beachten gilt.
Laut Merkur endet die Frist für die Einreichung der Steuererklärung am 2. September 2024, also einen Monat früher als im Vorjahr. Diese Verkürzung der Frist sollte unbedingt beachtet werden, um keine Sanktionen durch das Finanzamt zu riskieren.
Falls Sie die Dienste eines Steuerberaters oder eines Lohnsteuerhilfevereins in Anspruch nehmen, kann sich die Frist bis zum 2. Juni 2025 verlängern.
Dies bietet mehr Zeit für eine gründliche Vorbereitung und Einreichung der Steuererklärung.
Bei Nichtbeachtung der Frist können verschiedene Strafen vom Finanzamt verhängt werden, darunter Verspätungszuschläge, Zwangsgelder, Steuerschätzungen und Verzugszinsen. Es ist daher wichtig, die Steuererklärung pünktlich und vollständig einzureichen.
Ein Antrag auf Fristverlängerung kann bei gewichtigen Gründen wie Krankheit, längeren Auslandsaufenthalten oder fehlenden Unterlagen gestellt werden.
Ein entsprechend begründeter Antrag beim Finanzamt könnte zu einer Fristverlängerung führen, allerdings gibt es keinen automatischen Anspruch darauf.
Steuerpflichtige, die nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, haben in der Regel eine verlängerte Frist von vier Jahren.
Diese Steuerzahler müssen sich keine Gedanken über Sanktionen machen, sollten aber die Fristen im Blick behalten, um die Chance einer freiwilligen Steuererklärung nicht zu verpassen.
Zusammenfassend ist es von großer Bedeutung, die jeweiligen Fristen für die Steuererklärung zu kennen und einzuhalten, um finanzielle Konsequenzen zu vermeiden.
Vor dem Erstellen Ihrer Steuererklärung sollten Sie sich unbedingt über die geltende Werbungskostenpauschale, die Homeoffice-Pauschale oder das Absetzen von Energiekosten informieren, um möglichst viel aus Ihrer Erklärung herauszuholen.
