Das Deutschlandticket, ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland, wird auch im Jahr 2024 weiterhin für 49 Euro pro Monat erhältlich sein.
Diese Entscheidung wurde von den Verkehrsministern der Länder bei einer Konferenz getroffen, um die finanzielle Belastung für Pendlerinnen und Pendler zu stabilisieren.
Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) hatte sich bereits im Vorfeld gegen eine Preisänderung ausgesprochen.
Oliver Krischer (Grüne), der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, lobte das Deutschlandticket als "absolute Erfolgsgeschichte" und betonte die Wichtigkeit, das Ticket dauerhaft und nachhaltig finanziell abzusichern, sowohl im Interesse der Nutzer als auch der Verkehrsunternehmen.
Der Bund wird auch im Jahr 2024 mit 1,5 Milliarden Euro zur Hälfte an den Kosten des Tickets beteiligt sein.
Die Minister vereinbarten, die im vergangenen Jahr nicht verbrauchten Finanzmittel im laufenden Jahr einzusetzen, um den Ticketpreis trotz steigender Personal- und Energiekosten im öffentlichen Nahverkehr stabil zu halten.
Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Mobilität und zur Förderung des öffentlichen Verkehrs in Deutschland, berichtet der NDR.