In der ersten Bundestagssitzung des Jahres standen Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) sowie Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze (SPD) im Fokus.
Sie mussten sich den Fragen der Abgeordneten zu verschiedenen aktuellen Themen, darunter Bauernproteste und die AfD, stellen. Habeck erlebte kürzlich selbst, wie aufgeheizt die Stimmung im Land ist, als Demonstranten seine Fähre belagerten.
Die Berliner Zeitung berichtet, dass Habeck in der Sitzung die Bedeutung der Energieversorgung und die Herausforderungen durch den Fachkräftemangel hervorhob.
Er sprach auch über die Auswirkungen der suspendierten Gasimporte aus Russland und die weltweite Marktschwäche.
Zur Debatte um die Bauernproteste äußerte er, dass es eine Übermacht auf der Nachfrageseite gebe und die landwirtschaftliche Erzeugerseite sich fairer auf dem Markt durchsetzen sollte.
Die Sitzung war geprägt von Diskussionen über die aktuelle politische Lage, wobei Habeck auch auf die AfD einging.
Er kritisierte die Partei für ihre Haltung zu Russland und betonte die Notwendigkeit, die Demokratie zu schützen. Die Sitzung zeigte die vielfältigen Herausforderungen, mit denen sich die deutsche Politik derzeit konfrontiert sieht.