Am späten Dienstagabend, den 10. September 2024, rettete ein Heimrauchmelder in Gladbeck vermutlich das Leben eines Mannes.
Gegen 22:37 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem mehrere Anwohner auf der Voßstraße Rauchgeruch und das laute Signal eines Rauchmelders im Erdgeschoss bemerkten.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Rauchentwicklung. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und fand den Mieter bewusstlos in der stark verrauchten Wohnung.
Er wurde sofort ins Freie gebracht und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Laut einem Bericht der Feuerwehr Gladbeck und dem Presseportal war der Brandherd eine brennende Couch, die von den Feuerwehrleuten schnell gelöscht werden konnte.
Dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte und des funktionierenden Rauchmelders konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die übrigen Bewohner des Hauses hatten die Wohnungen bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen und konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder zurückkehren.
Der Treppenraum und die Wohnung wurden mithilfe eines Überdrucklüfters entraucht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Rauchmelder haben in diesem Fall eine entscheidende Rolle gespielt und ermöglichten eine rechtzeitige Rettung des Mieters. Die Feuerwehr betonte in diesem Zusammenhang erneut die Wichtigkeit von Rauchmeldern in Wohngebäuden.