Deutschland erwartet in den kommenden Tagen ein typisches Herbstwetter-Szenario: ruhige Hochdruckeinflüsse mit oft milden Temperaturen, jedoch meist begleitet von dichtem Nebel und Hochnebel, der die Sonne vielerorts verdeckt.
Besonders im Süden halten sich Nebelfelder hartnäckig und könnten ganztägig für trübes Wetter sorgen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, dass die Temperaturen bei klaren Bedingungen auf bis zu 19 Grad ansteigen können, während es in Regionen mit anhaltendem Nebel deutlich kühler bleibt.
Laut DWD-Vorhersage bleibt das Wetter im Norden anfangs leicht wechselhaft. Dort ziehen gelegentlich dichte Wolkenfelder durch, die örtlich etwas Regen bringen.
Ab Montag setzt sich jedoch auch hier die Hochdrucklage fort, wodurch trockene und teils sonnige Abschnitte die Oberhand gewinnen. Die Sonne zeigt sich vor allem in höher gelegenen Regionen und an den nördlichen Rändern der Mittelgebirge.
Dort, wo der Nebel sich auflöst, sind auch sonnige Herbsttage mit milden Temperaturen möglich. Im Dauergrau hingegen kühlt es stark ab, und die Höchstwerte erreichen hier meist nur um die 10 Grad.
Nachts sinken die Temperaturen auf etwa 4 bis 9 Grad, wobei sich erneut Nebel und Hochnebel ausbreiten, was vielerorts für eine trübe Morgenstimmung sorgt. Zum Ende der nächsten Woche bleibt das Temperaturniveau voraussichtlich konstant.
Der Novemberanfang könnte im Norden etwas wechselhafter werden, während im Süden und Südwesten stabile Bedingungen mit leichten Hochdruckeinflüssen erhalten bleiben.
Insgesamt wird ein deutlicher Temperaturrückgang eher unwahrscheinlich sein, sodass das milde Herbstwetter weiter anhält.