In Duisburg wächst die Sorge vor einer ernsthaften Gefahr, die durch das aktuelle Wetter verursacht wird. Die Stadt bereitet sich auf eine mögliche Hochwassersituation vor, da die Wettervorhersagen ein extremes Bild zeichnen.
Laut einem Bericht von Der Westen steigt der Pegel des Rheins in Duisburg aufgrund der anhaltenden Regenfälle und der Schneeschmelze in den Bergen stetig an. Bis zum 17. Dezember könnte der Pegelstand etwa zehn Meter erreichen.
Die Böden an den Ufern des Flusses sind bereits gesättigt und können kein weiteres Wasser aufnehmen.
Die Hochwasservorhersagezentrale warnt, dass sich ein 10-jährliches Hochwasser entwickeln könnte, was den höchsten Pegelstand seit einem Jahrzehnt bedeuten würde. Diese Vorhersagen sind jedoch noch unsicher.
Die Stadt Duisburg reagiert auf diese Warnungen mit konkreten Maßnahmen. Es wurden Sperrungen von Wegen und Straßen in verschiedenen Bereichen angekündigt, insbesondere im Deichvorland.
Aus Sicherheitsgründen könnten auch Baumfällungen in der Nähe der Deiche notwendig werden. Ob das Sperrtor am Marientor geschlossen werden muss, ist derzeit noch unklar.
Diese Entwicklungen zeigen, wie ernst die Situation in Duisburg ist und wie wichtig es ist, auf die Warnungen der Experten zu reagieren.