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Inflationsschock: Deutschland erlebt zweithöchste Rate seit der Wiedervereinigung

Inflationsschock: Deutschland erlebt zweithöchste Rate seit der Wiedervereinigung
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Was das für Ihren Geldbeutel bedeutet.

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Im Jahr 2023 erreichte die Inflation in Deutschland mit 5,9 Prozent laut Spiegel den zweithöchsten Stand seit der Wiedervereinigung. 

Diese hohe Teuerungsrate spiegelte sich besonders in den Preisen für Nahrungsmittel wider, die laut dem Statistischen Bundesamt deutlich stiegen. 

Fast alle Nahrungsmittelgruppen waren betroffen, wobei Brot und Getreideerzeugnisse um 16,4 Prozent, Molkereiprodukte und Eier sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren jeweils um 15,7 Prozent teurer wurden. 

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Auch Fisch und Gemüse verzeichneten überdurchschnittliche Preisanstiege.

Die Energiepreise stiegen im Jahresdurchschnitt um 5,3 Prozent, wobei Erdgas 14,7 Prozent und Strom 12,7 Prozent mehr kosteten als im Vorjahr. 

Trotz eines Rückgangs bei den Preisen für leichtes Heizöl um 22,2 Prozent und Kraftstoffen um 5,8 Prozent, blieb die Teuerung aufgrund der globalen Kriegs- und Krisensituation hoch. 

Diese Daten wurden vom Statistischen Bundesamt bestätigt und zeigen die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Deutschland konfrontiert ist.

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