Kriminalitätsstatistik 2023: Sicherheitsdebatte entfacht

Olivia Rosenberg

32 Wochen vor

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08/04/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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CDU/CSU fordert Zuwanderungsbegrenzung.

Die Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2023 steht kurz bevor und hat bereits im Vorfeld für hitzige Debatten gesorgt. 

Ein besonders brisantes Detail ist der Anstieg der Zahl ausländischer Tatverdächtiger in Deutschland, ein Umstand, der von Politikern der CDU und CSU zum Anlass genommen wird, um schärfere Maßnahmen in der Zuwanderungspolitik zu fordern. 

Laut einem Bericht von der Tagesschau verweisen die Politiker auf die Notwendigkeit, die Integration hinsichtlich Unterbringung, Sprache und Arbeit zu verbessern und gleichzeitig eine Migrationsobergrenze für Geflüchtete einzuführen, um die als "sehr negativ" beschriebene Entwicklung zu bekämpfen.

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) äußerten sich besorgt über die Sicherheitslage in Deutschland und die Auswirkungen unkontrollierter Zuwanderung. 

Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Alexander Throm (CDU), forderte mehr Ressourcen für das Bundeskriminalamt und eine Verschärfung der Kontrollen sowie eine Reduzierung der Sozialleistungen für Zuwanderer.

Die Kriminalitätsstatistik zeigt einen Anstieg der Straftaten um 5,5 Prozent auf 5,94 Millionen im Jahr 2023, wobei die Gewaltkriminalität den höchsten Stand seit 15 Jahren erreichte. 

Die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen stieg um 17,8 Prozent, was jedoch auch mit einem erheblichen Anstieg der Zuwanderung insgesamt zusammenhängt.