In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar kam es auf der A40 in Essen zu einer Überschwemmung, die den Verkehr beeinträchtigte. Starke Regenfälle führten dazu, dass das Wasser teilweise nicht mehr von der Fahrbahn abfließen konnte.
Ersten Informationen zufolge waren mehrere Gully-Deckel auf Höhe des Tunnels Krayerstraße verstopft, was eine immer größer werdende Wasserlache auf dem linken Fahrstreifen verursachte.
Einsatzkräfte der Autobahnmeisterei Duisburg rückten in der Nacht an, um das Wasser abzupumpen. Während der Arbeiten wurde der Verkehr mit 40 km/h an der überschwemmten Stelle vorbeigeleitet.
Am frühen Morgen konnte ein Sprecher der Autobahn GmbH Rheinland noch keine genaue Wasserstandsmeldung abgeben, gab jedoch gegen 8.30 Uhr vorsichtig Entwarnung.
Die Einsatzkräfte seien abgerückt und hätten die Baken zur Sperrung wieder eingesammelt. Der Berufsverkehr am Donnerstagmorgen blieb somit von der Lage verschont, berichtet Der Westen.
Nicht nur auf der A40, sondern auch auf der B224 im Ruhrgebiet konnten die Wassermassen nicht abfließen.
Dies ist besonders problematisch, da die Bundesstraße aktuell als Ausweichstrecke für die wegen einer maroden Brücke über dem Rhein-Herne-Kanal gesperrte A42 dient.
Die Überschwemmung auf der A40 in Essen zeigt die Auswirkungen extremer Wetterereignisse auf die Infrastruktur und die Bedeutung schneller Reaktionen von Einsatzkräften.