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Rente mit 63: Grünen-Chefin macht nach TV-Patzer Hoffnung auf gesicherten Ruhestand

Rente mit 63: Grünen-Chefin macht nach TV-Patzer Hoffnung auf gesicherten Ruhestand
Foto: Shutterstock

Neue Debatte um Rentenrealität.

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In der Talkshow von Markus Lanz hat sich Ricarda Lang, die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, einen Fauxpas erlaubt, der nun die Debatte rund um das Thema Rente neu entfacht, so die Frankfurter Rundschau

Lang konnte die Frage nach der durchschnittlichen Rente in Deutschland nicht korrekt beantworten und schätzte sie auf etwa 2000 Euro – ein Betrag, der weit über dem tatsächlichen Durchschnitt liegt. 

Trotz dieses Patzers sieht Lang in der entstandenen Debatte einen positiven Aspekt, da sie nun die Aufmerksamkeit auf die Realität vieler Rentnerinnen und Rentner lenkt, die im Alter kaum über die Runden kommen.

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In einem Gespräch mit der Berliner Morgenpost bekennt sich Lang zu dieser traurigen Realität und spricht über Lösungsansätze. 

Sie betont, dass viele Menschen im Alter kaum über die Runden kämen, „auch solche, die gar nicht schlecht verdient haben“. Als Lösung schlägt sie Finanzierungskonzepte für die Pflege vor, die Rentnerinnen und Rentner entlasten sollen. 

Zudem kündigt sie das „Rentenpaket II“ der Ampelkoalition an, das ein Rentenniveau von mindestens 48 Prozent des Durchschnittseinkommens gesetzlich verankern soll. 

Lang hält es auch für sinnvoll, Anreize für diejenigen zu schaffen, die länger arbeiten können und wollen, und verweist auf die aufgehobenen Hinzuverdienstgrenzen.

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