Bei einem Faschingsumzug in Kehl, Baden-Württemberg, kam es zu einem dramatischen Zwischenfall, als ein als Piratenschiff gestalteter Faschingswagen plötzlich in Flammen aufging.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag und zog die Aufmerksamkeit von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten auf sich, die mit einem Großaufgebot vor Ort waren.
Nach ersten Berichten der Polizei soll eine Verpuffung an einem der Wagenanhänger die Ursache für das Feuer gewesen sein, das den Wagen schnell in ein lichterloh brennendes Inferno verwandelte.
Zeugen berichteten von einem lauten Knall, gefolgt von meterhohen Flammen, die aus dem Wagen schlugen.
Insgesamt wurden sieben Personen verletzt, eine davon schwer. Die Verletzten wurden umgehend medizinisch versorgt, der Schwerverletzte sogar per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Feuerwehr konnte das Feuer nach kurzer Zeit löschen, und Seelsorger kümmerten sich um die betroffenen Zeugen und Angehörigen.
Der ausgebrannte Umzugswagen wurde schließlich abtransportiert, während die Polizei die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufnahm.
Dieser Vorfall bei einem sonst fröhlichen Faschingsumzug zeigt die potenziellen Gefahren, die bei solchen Veranstaltungen auftreten können.
Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte jedoch eine noch größere Tragödie, und die Gemeinschaft steht nun zusammen, um die Ereignisse zu verarbeiten und Unterstützung für die Betroffenen zu leisten, wie Focus Online berichtet.