Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für mehrere Regionen in Deutschland eine Wetterwarnung herausgegeben.
Grund dafür sind ein Tiefdruckgebiet, das von der Doggerbank Richtung Flandern zieht, sowie die damit verbundenen Ausläufer, die für unbeständige und stürmische Bedingungen sorgen.
Besonders betroffen sind die Küstenregionen sowie höhere Lagen im Westen und Süden des Landes.
Hier sind Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h (Stärke 8) zu erwarten, die stellenweise zu gefährlichen Situationen führen könnten.
In Kombination mit Dauerregen, der lokal bis zu 40 Liter pro Quadratmeter bringen kann, besteht vor allem in tiefer gelegenen Gebieten die Gefahr von Überflutungen.
Laut dem DWD, der auf seiner Webseite ausführlich über die aktuelle Warnlage berichtet, ist in vielen Regionen Deutschlands am Dienstag mit starken Böen und Regenfällen zu rechnen.
Besonders die Ostseeküste Schleswig-Holsteins sowie das Mittelgebirge und das Gebiet westlich des Rheins sind betroffen.
Die Gefahr von Starkregen und vereinzelten Gewittern erhöht die Risiken für Überflutungen und Schäden durch Sturm.
Der Deutsche Wetterdienst warnt, dass vor allem in den Abendstunden die Wetterlage weiter eskalieren könnte, bevor sich die Bedingungen in der Nacht zum Mittwoch allmählich entspannen.
Die Bewohner der betroffenen Regionen werden aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Dazu gehören das Sichern von Gegenständen im Freien, das Vermeiden von Aufenthalten unter Bäumen sowie eine erhöhte Wachsamkeit im Straßenverkehr, da die Sicht durch Starkregen beeinträchtigt werden könnte. Auch Autofahrer sollten mit plötzlich auftretenden Windböen rechnen und ihre Fahrweise anpassen.
