Deutschland erlebt derzeit eine Reihe unterschiedlicher Wetterbedingungen, beeinflusst durch ein Hochdruckgebiet über Osteuropa, das trocken-warme Luft in den Nordosten führt, während im Südwesten feuchtere Luftmassen vorherrschen.
Laut den aktuellen Berichten des Deutschen Wetterdienstes (DWD), stehen einige Regionen vor möglichen Unwettern.
Im äußersten Westen und Südwesten sowie an den westlichen Alpen sind heute vereinzelt Gewitter mit Böen bis zur Windstärke 7, kleinem Hagel und Starkregen von etwa 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit vorhergesagt.
Lokale Unwetter mit heftigem Starkregen bis zu 25 Litern pro Quadratmeter sind ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Die Wetterlage zeigt auch in anderen Teilen des Landes Auffälligkeiten. So wird im Norden, von Schleswig-Holstein bis zum Erzgebirge und Thüringer Wald, sowie im Bayerischen Wald starker böiger Wind erwartet, der im Tagesverlauf zunehmen soll.
Über Nacht soll der Wind jedoch nachlassen. Nebelbildung ist in den frühen Morgenstunden im Westen und Südwesten möglich, vereinzelt mit Sichtweiten unter 150 Meter.
Die kommenden Tage bringen weiterhin wechselhaftes Wetter mit sich. Während der Nordosten überwiegend sonnig und trocken bleibt, erwartet der Südwesten schauerartige Regenfälle und kräftige Gewitter, die teilweise mit starkem Regen verbunden sind.
Die Temperaturen variieren regional und liegen zwischen kühlen 18 Grad im wolkigen Südwesten und bis zu 29 Grad im sonnigeren Nordosten.