Alternativen zu Olivenöl, die Sie beim Kochen angesichts der stark steigenden Preise verwenden können

Olivia Rosenberg

12 Wochen vor

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29/04/2024
Essen
Foto: Shutterstock
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Preisanstieg bei Olivenöl treibt Konsumenten zu Alternativen.

Die steigenden Kosten für Olivenöl treiben Verbraucher weltweit dazu, nach alternativen Speiseölen Ausschau zu halten. 

Insbesondere in Australien, wo etwa die Hälfte des konsumierten Olivenöls aus Spanien importiert wird, dem weltweit größten Produzenten, haben Dürreperioden die Ernten stark beeinträchtigt und die Preise in die Höhe schnellen lassen. 

Laut der Europäischen Kommission hat sich der Preis für extra natives Olivenöl in Spanien im vergangenen Jahr um 71 Prozent erhöht, wie ABC News berichtet.

Vor diesem Hintergrund stellt Chef Kirsten Bacon verschiedene Öle vor, die als kostengünstige und funktionale Alternativen zu Olivenöl in der Küche dienen können. 

Sonnenblumenöl, beispielsweise, eignet sich hervorragend für Salatdressings und zum Braten, während Kokosöl aufgrund seiner hohen Hitzebeständigkeit ideal zum Frittieren ist. 

Canola-Öl, gewonnen aus der Rapssaat, bietet sich ebenfalls für diverse Kochanwendungen an und ist preislich attraktiv.

Zudem wird Sesamöl für Salatdressings empfohlen. Trotz seines höheren Preises ist es aufgrund seines intensiven Geschmacks und seiner vielseitigen Verwendbarkeit in der asiatischen Küche beliebt. 

Reiskleieöl, das aus der äußeren Schicht des Reiskorns gewonnen wird, wird ebenfalls für das Frittieren bei hohen Temperaturen empfohlen, auch wenn es sparsam verwendet werden sollte.

Diese Alternativen bieten nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern können auch dazu beitragen, die kulinarische Vielfalt zu erweitern und die Abhängigkeit von importierten Ölen zu verringern. 

In einem globalen Markt, der zunehmend von klimatischen Unsicherheiten betroffen ist, könnten diese alternativen Öle eine zunehmend wichtige Rolle in den Küchen rund um den Globus spielen.