Ein kürzlich in den USA aufgenommenes Video einer Aldi-Kundin, das auf sozialen Medien wie Telegram und X (ehemals Twitter) geteilt wurde, hat unter deutschen Verbrauchern für Aufsehen gesorgt.
In dem Video präsentiert die Kundin verschiedene Lebensmittelprodukte – darunter Salate, Bagels, Brot, Chips sowie Frucht- und Proteinriegel – die alle den Hinweis „contains bioengineered food ingredients“ tragen.
Dieser Hinweis, der auf Deutsch „enthält biotechnologisch hergestellte Lebensmittelzutaten“ bedeutet, löste bei einigen Aldi-Kunden Besorgnis aus, wie Der Westen berichtet.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) klärt auf, dass der Begriff „Bioengineered Food“ in den USA für Lebensmittel verwendet wird, die genetisches Material enthalten, welches durch Labortechniken verändert wurde und nicht durch konventionelle Züchtung oder in der Natur vorkommt.
In Deutschland und der EU gibt es für solche genetisch veränderten Organismen (GVO) strenge Kennzeichnungsvorgaben.
Aldi Nord und Aldi Süd haben klargestellt, dass in Deutschland verkaufte Produkte keine gentechnisch veränderten Zutaten enthalten und dies auch in ihren Anforderungen ausgeschlossen ist.
Diese Information dürfte deutsche Verbraucher beruhigen und zeigt die Bedeutung von Transparenz und klaren Informationen in der Lebensmittelkennzeichnung.