Das Einfrieren von Lebensmitteln ist eine praktische Methode, um die Haltbarkeit von überschüssigen Lebensmitteln zu verlängern und Verschwendung zu vermeiden.
Während viele Lebensmittel problemlos eingefroren werden können, gibt es einige, bei denen das Einfrieren mehr schadet als nützt.
MyHOMEBOOK hat eine Liste von acht Lebensmitteln zusammengestellt, die man besser nicht einfrieren sollte, um ihre Qualität, Textur und ihren Geschmack zu bewahren.
Zu den Lebensmitteln, die sich nicht für das Gefrierfach eignen, gehören wasserreiches Obst und Gemüse wie Gurken, Tomaten, Wassermelonen, Blattsalate, Weintrauben und Äpfel.
Nach dem Auftauen verlieren diese ihre knackige Konsistenz und werden matschig, was sie für den Verzehr weniger ansprechend macht.
Gelatinehaltige Speisen wie Pudding oder Cremes verlieren durch das Einfrieren ihre Bindekraft und werden flüssig, was ihre Textur und den Genuss erheblich beeinträchtigt.
Rohe Eier mit Schale sollten ebenfalls nicht eingefroren werden, da sie platzen können. Die Ausdehnung der Flüssigkeit im Ei führt dazu, dass die Schale bricht.
Knoblauch verliert im Gefrierschrank seinen charakteristischen Geschmack, und rohe Kartoffeln werden süß, da die enthaltene Stärke sich bei niedrigen Temperaturen in Zucker umwandelt.
Dies verändert nicht nur den Geschmack, sondern auch die Konsistenz der Kartoffeln.
Milchprodukte mit hohem Fettgehalt wie Joghurt, Frischkäse, Schmand oder Quark werden nach dem Auftauen flockig und ungenießbar.
Hartkäse wie Parmesan wird durch das Einfrieren krümelig und verliert an Geschmack. Wein schließlich sollte aufgrund der Beeinträchtigung seines Aromas und des Verlusts seiner natürlichen Kohlensäure nicht eingefroren werden.