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Kaum zu glauben, woraus die rote Hülle von Babybel besteht

Amalie L. Amalie L. Heute um 09:51
Babybel
The Image Party / Shutterstock.com

Es ist nicht das, was Sie denken.

Nur wenige Snacks katapultieren uns so direkt zurück in die Pausenbrote und Schulpausen unserer Kindheit wie der kleine, runde Babybel-Käse.

Sicher erinnern Sie sich noch an die lustige, rote Hülle, die man mit einer gleichmäßigen Bewegung abziehen konnte.

Aber woraus besteht sie eigentlich?

Babybel hat es zur Kunst gemacht, seinen Käse zu verpacken – und das aus gutem Grund.

Der Käse reift einen Monat lang, bevor er in den Handel kommt. Da Babybel – im Gegensatz zu vielen anderen Käsesorten – keine natürliche Rinde entwickelt, braucht es einen besonderen Schutz.

Und hier kommt die berühmte rote Hülle ins Spiel.

Sie besteht aus Wachs, dem ein roter Farbstoff beigemischt ist, damit niemand versehentlich ein großes Stück davon abbeißt und es mit dem Käse selbst verwechselt.

Sie ist nicht essbar, aber auch nicht giftig – wer also aus reiner Neugier einmal daran geknabbert hat, muss sich keine Sorgen machen.

Das berichtet das Magazin Marmiton.

Das Wachs bildet eine sterile Umgebung um den Käse und dient als effektive Barriere gegen Bakterien und Schmutz.

Aber was ist mit der äußeren Schicht – der durchsichtigen, plastikähnlichen Hülle? Dabei handelt es sich nicht um Plastik, sondern um Zellophan, das aus Holzfasern hergestellt wird, wie das Magazin schreibt.

Wenn Sie also das nächste Mal einen Babybel in der Hand halten und die Schichten wie ein Snack-Archäologe voneinander trennen, können Sie dies mit gutem Gewissen tun.

Die rote Hülle ist keine Spielerei. Sie ist eine clevere Lösung, die sowohl den Käse als auch die Umwelt schützt.

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