Warum ein kräftiges Frühstück Wunder wirkt.
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Heißhunger am Abend? Oft liegt es an der falschen Mahlzeitenverteilung. „Frontloading“ setzt dagegen: Wer morgens und mittags mehr isst, hat mehr Energie – und abends mehr Ruhe.
Mehr Energie durch „Frontloading“

Nur Kaffee am Morgen, ein kleiner Snack mittags – und abends schlägt der Heißhunger zu? Beim „Frontloading“ läuft es anders: Die Hauptkalorien werden bewusst in die erste Tageshälfte gelegt.
Wer morgens oder mittags mehr isst, hat mehr Kraft, bleibt länger satt und kommt entspannter durch den Abend.
Das berichtet Bild.
Ursprung im Sport

Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Leistungssport. Dort werden beim „Carboloading“ gezielt Kohlenhydrate gegessen, um die Energiespeicher vor einem Wettkampf zu füllen.
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Heute findet das Prinzip auch in der Alltags-Ernährung Anwendung – mit dem Ziel, Körper und Stoffwechsel über den Tag besser zu versorgen.
Expertin rät zu einem starken Frühstück

Die US-Ernährungsberaterin Elaina Efird empfiehlt, Kalorien bewusst nach vorne zu verlagern. Besonders wichtig sei ein nahrhaftes Frühstück mit Eiweiß.
Auf TikTok erklärt sie: Wer morgens ausreichend isst, hat weniger Heißhunger, mehr Energie und schläft besser.
Ihre Tipps: sättigende Eiweißquellen wie Joghurt, Eier, Nüsse oder Hülsenfrüchte – und kein Verzicht, denn Essen soll Freude machen.
Warum Frühstück entscheidend ist

Nach der Nacht sind die Energiespeicher leer. Ein ausgewogenes Frühstück füllt sie auf und sorgt dafür, dass wir wach, konzentriert und leistungsfähig starten.
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Gerade am Morgen arbeitet der Stoffwechsel besonders effektiv – die Nährstoffe werden optimal verwertet.
Heißhunger am Abend vermeiden

Wer tagsüber zu wenig isst, kennt das Problem: Abends meldet sich das starke Bedürfnis nach Süßem, Fettigem oder Snacks.
Das liegt selten an fehlender Disziplin, sondern meist am Energiemangel. „Frontloading“ kann vorbeugen – und den Essrhythmus ausgleichen.
Entlastung für den Abend

Ein weiterer Vorteil: Wer abends nur leicht isst, belastet den Körper weniger.
Die Verdauung muss nicht mehr auf Hochtouren laufen, während der Körper eigentlich Ruhe braucht.
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So fühlt man sich abends leichter und startet erholter in den nächsten Tag.
Besser schlafen durch leichte Kost

Späte, schwere Mahlzeiten führen oft zu Völlegefühl, unruhigem Schlaf und Müdigkeit am Morgen.
Ein leichtes Abendessen hingegen unterstützt die Regeneration – und macht die Nacht erholsamer.
Essen genießen statt verzichten

„Frontloading“ heißt nicht, dass man sich etwas verbieten muss. Vielmehr geht es darum, die Mahlzeiten bewusst zu timen.
Wer morgens und mittags gut isst, kann abends leichter genießen – ohne schlechtes Gewissen oder Heißhungerattacken.
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Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde