Champignons sind ein echter Alleskönner in der Küche. Ob in einer cremigen Pasta, auf einer knusprigen Pizza oder als aromatische Beilage – ihr feines Aroma verleiht vielen Gerichten das gewisse Etwas.
Doch leider sind die beliebten Speisepilze auch empfindlich: Schon nach wenigen Tagen im Kühlschrank werden sie schrumpelig, matschig oder sogar schimmelig. Die gute Nachricht? Mit einem einfachen Trick lassen sich Champignons bis zu sieben Tage lang frisch halten, so die Zeitung Freundin.
Warum Champignons so schnell verderben
Der Hauptgrund für das schnelle Altern von Champignons ist Feuchtigkeit. Viele Verbraucher bewahren die Pilze nach dem Einkauf in der Plastikverpackung aus dem Supermarkt auf – ein fataler Fehler!
In der geschlossenen Verpackung sammelt sich Kondenswasser, wodurch die Pilze „schwitzen“ und schneller verderben. Auch eine Aufbewahrung in luftdichten Behältern ist ungünstig, da Champignons atmen müssen.
Der beste Trick für frische Champignons
Die Lösung ist denkbar einfach: Direkt nach dem Einkauf aus der Plastikverpackung nehmen und in eine Papiertüte legen oder locker in Küchenpapier einwickeln.
Das Papier absorbiert überschüssige Feuchtigkeit und schützt die Pilze vor schneller Alterung. Danach gehören sie ins Gemüsefach des Kühlschranks – aber nicht in eine geschlossene Dose! So bleiben sie bis zu einer Woche knackig und appetitlich.
Extra-Tipp: Falls die Pilze doch einmal leicht angetrocknet wirken, hilft ein einfacher Trick: Zehn Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen. Das bringt Feuchtigkeit zurück – und die Champignons sind wieder fast wie frisch gekauft!
Mit diesem einfachen, aber effektiven Trick lassen sich die aromatischen Pilze länger genießen – und Lebensmittelverschwendung vermeiden.