Perfekt weichgekochte Eier in genau 6 Minuten

Ein weichgekochtes Ei mit festem Eiweiß und flüssigem, goldgelbem Eigelb – klingt simpel, ist aber gar nicht so leicht auf den Punkt zu bringen.

Eine britische Köchin hat nun verraten, wie man es jedes Mal perfekt hinbekommt. Der Schlüssel liegt dabei nicht nur in der Kochzeit, sondern auch im richtigen Start.

Nicht kalt starten – Wasser erst zum Kochen bringen

Viele machen den Fehler, die Eier ins kalte Wasser zu legen und alles gemeinsam zu erhitzen.

Die Köchin empfiehlt stattdessen: Erst das Wasser richtig zum Kochen bringen, bevor die Eier ins Spiel kommen. Nur so lässt sich die Garzeit exakt einhalten.

Die Eier vorsichtig mit einem Löffel ins Wasser geben

Heiße Flüssigkeit und kalte Eier – da kann die Schale schnell reißen. Um das zu vermeiden, sollten die Eier sanft mit einem Löffel in das kochende Wasser gelegt werden.

Anschließend wird die Hitze sofort reduziert, damit das Wasser nur noch leicht simmert.

Genau sechs Minuten kochen – nicht länger

Für das perfekte Ergebnis empfiehlt die Köchin eine ganz präzise Kochzeit: exakt sechs Minuten.

Das reicht, damit das Eiweiß durchgart, während das Eigelb angenehm weich und cremig bleibt.

Eiskaltes Wasser stoppt den Garprozess

Sobald die sechs Minuten um sind, kommt der nächste wichtige Schritt: Die Eier müssen sofort in eine Schüssel mit Eiswasser gegeben werden.

Das unterbricht den Kochvorgang und verhindert, dass das Eigelb weiter stockt.

Das Eisbad erleichtert auch das Schälen

Der zusätzliche Bonus: Durch den Temperatur-Schock lässt sich die Schale später viel leichter abziehen.

Perfekt für alle, die das Ei nicht nur essen, sondern auch schön servieren möchten.

Ideal für Toast, Ramen oder Salat

Ob als Frühstücks-Klassiker mit Toast, als Topping auf einer dampfenden Ramen-Suppe oder als i-Tüpfelchen im Salat – das perfekte weichgekochte Ei ist vielseitig und schnell gemacht.

Mit dieser Methode klappt’s garantiert.

Dieser Artikel ist inspiriert von Mirror.