Die ukrainische „Flamingo“-Rakete revolutioniert die moderne Kriegsführung
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Die ukrainische „Flamingo“-Rakete revolutioniert die moderne Kriegsführung
Die neue Ära ukrainischer Militärinnovation

Während der Krieg in der Ukraine weiter andauert, geht es auf dem Schlachtfeld längst nicht mehr nur um Zahlen – sondern um Technologie. Im Nachteil bei Waffen und Ressourcen musste sich die Ukraine auf Innovation verlassen, um im Kampf zu bleiben.
Nun sorgt eine neue, im eigenen Land entwickelte Rakete für Aufsehen und verschärft die Lage: Lernen Sie die Flamingo kennen.
Die „Flamingo“ – die bislang stärkste Rakete der Ukraine

Wie The Express berichtet, hat die Ukraine eine neue, leistungsstarke Marschflugrakete mit dem Spitznamen „Flamingo“ eingesetzt, die vom Rüstungsunternehmen Fire Point entwickelt wurde.
Mit einer Nutzlast von 1.150 Kilogramm und einer Reichweite von bis zu 3.000 Kilometern gilt sie nun als eine der größten Marschflugraketen der Welt – und übertrifft die US-amerikanische Tomahawk sowohl in Größe als auch in Reichweite.
Kuriose Herkunft, gewaltige Wirkung

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Der Name „Flamingo“ war ursprünglich nicht als bedrohlich gedacht. Wie The Express berichtet, entstand der skurrile Titel, nachdem ein Fabrikfehler der ersten Rakete einen rosa Farbton verlieh.
Trotz ihres Namens hat diese Waffe bereits tödliche Wirkung gezeigt – jüngste Angriffe mit der Flamingo zerstörten sechs russische Luftkissenboote und hinterließen gewaltige Krater.
Präzisionsschläge auf russische Ziele

Laut Express US hat die Flamingo bereits mehrere hochrangige russische Ziele mit beeindruckender Präzision getroffen – mit einer Abweichung von nur 14 Metern vom anvisierten Punkt.
Sie wurde sowohl gegen militärische Anlagen als auch gegen Öl-Infrastruktur eingesetzt und demonstriert damit die Fähigkeit der Ukraine, tief hinter feindlichen Linien zuzuschlagen.
Aus Schrott gebaut, von Einfallsreichtum angetrieben

Einer der überraschendsten Aspekte der Flamingo ist laut The Express ihre Konstruktion. Die Ingenieure von Fire Point nutzten preiswerte Schrottmaterialien und umgerüstete Außenmotoren – was ihr den Spitznamen „Schrottplatzrakete“ einbrachte.
Massenproduktion könnte Supermächte übertreffen

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Derzeit produziert die Ukraine eine Flamingo pro Tag, doch The Express berichtet, dass Fire Point plant, die Produktion bis Jahresende auf sieben pro Tag zu steigern.
Sollte dieses Ziel erreicht werden, würde die Ukraine damit die kombinierten Produktionsraten von Marschflugraketen in den USA und Russland übertreffen – eine bemerkenswerte Leistung für ein Land im Krieg.
Flamingo vs. Tomahawk: Kosten- und Reichweitenvergleich

Die Tomahawk-Raketen der US-Marine sind zwar hochwirksam, aber auch teuer – sie kosten rund 2,1 Millionen Dollar pro Stück.
Wie The Express festhält, kostet die Flamingo nur ein Fünftel davon, bietet jedoch eine größere Reichweite und vergleichbare Zielgenauigkeit. Für die Ukraine ist sie somit eine kosteneffiziente Alternative mit strategischer Schlagkraft.
Gamechanger oder Glücksfall?

Die Flamingo mag als Produktionsfehler begonnen haben, doch sie entwickelt sich rasch zu einem Symbol ukrainischer Widerstandskraft und Innovationsfähigkeit.
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Da die Weltmächte genau hinschauen, könnte ihr Erfolg definieren, wie kleinere Nationen in Zukunft Krieg führen – weniger durch traditionelle Waffensysteme, sondern durch Anpassungsfähigkeit, Kreativität und Entschlossenheit.
Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde