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Trump trifft Putin dort, wo es weh tut: Harte Sanktionen gegen russisches Öl

Donald Trump, Vladimir Putin
The White House / Wiki Commons

Die USA erhöhen den Druck auf Russland

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Die USA erhöhen den Druck auf Russland

Wachsende Spannungen mit Russland

Präsident Trump hat seinen Kurs im Umgang mit dem Ukraine-Konflikt geändert. In einem deutlichen Bruch mit früheren diplomatischen Bemühungen setzt er nun auf wirtschaftlichen Druck, indem er umfassende Sanktionen gegen Russland verhängt.

USA nehmen russische Ölriesen ins Visier

Wie The Telegraph und The Express berichten, richtet sich die neue Sanktionsrunde der USA gezielt gegen Russlands Energiesektor – insbesondere gegen Rosneft und Lukoil, zwei der größten Ölkonzerne des Landes.

Diese Sanktionen blockieren den Firmen den Zugang zu US-Finanzsystemen und verbieten Transaktionen in US-Dollar. Das Ziel? Den finanziellen Kern dessen lahmzulegen, was die Trump-Regierung als „Kriegsmaschine des Kremls“ bezeichnet.

Trump ruft zur Zurückhaltung auf

Trotz der Schärfe der Sanktionen betonte Präsident Trump laut The Express, dass sie als kurzfristige Maßnahme gedacht seien.

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Er forderte sowohl Wladimir Putin als auch Wolodymyr Selenskyj auf, vernünftig zu handeln, und deutete an, dass Diplomatie weiterhin möglich sei – sofern beide Seiten zu einer Deeskalation bereit sind.

Tödliche Luftangriffe beschleunigen US-Reaktion

Der Auslöser für die Sanktionen kam kurz nach einem verheerenden russischen Luftangriff, bei dem sieben Ukrainer – darunter zwei Kinder – getötet wurden. Wie The Express berichtet, stärkte dieser Angriff die Entschlossenheit der USA weiter.

Das Weiße Haus bezeichnete ihn als Beweis für Russlands Missachtung von Friedensverhandlungen und als entscheidenden Grund für den Politikwechsel.

Weltweite Unterstützung für US-Sanktionen

Internationale Verbündete haben sich hinter Trumps Vorgehen gestellt. Die lettische Außenministerin Baiba Braze bezeichnete die Sanktionen als „relativ weitreichend“ und hob laut The Express die enge Abstimmung mit Europa hervor.

Parallel dazu hat die EU ein eigenes Importverbot für russisches Flüssigerdgas beschlossen. Dieses gemeinsame Vorgehen signalisiert eine vereinte transatlantische Front gegen russische Aggression.

Tonalitätswechsel im Weißen Haus

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Trumps Haltung gegenüber Russland war im Laufe der Zeit wechselhaft, doch laut The Express ist nun ein deutlicher Tonwechsel zu erkennen. Die gemischten Signale sind verschwunden – stattdessen herrscht entschlossenere Sprache auf höchster Ebene.

„Jetzt ist die Zeit, das Töten zu beenden“, erklärte US-Finanzminister Scott Bessent und unterstrich damit den neuen Handlungsdruck der Regierung sowie die Abkehr von früheren Versuchen, beide Seiten zu beschwichtigen, so The Express.

Langstreckenraketen bleiben vorerst tabu

Während der wirtschaftliche Druck zunimmt, hält Trump weiterhin zurück, was die Lieferung von Langstreckenraketen vom Typ Tomahawk an die Ukraine betrifft.

Wie The Express berichtet, zeigte er sich zunächst offen für die Idee, zog sie später jedoch wieder zurück.

Zudem wies Trump einen Bericht des Wall Street Journal zurück, dem zufolge die Genehmigungen für die Raketenlieferungen bereits erteilt worden seien – er bezeichnete den Artikel als „Fake News“.

Der Wirtschaftskrieg beginnt

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Da militärische Lösungen bislang schwer greifbar sind, setzt Washington auf wirtschaftliche Kriegsführung. Sanktionen sind zur bevorzugten Waffe der Regierung geworden.

Ob sie den Kreml dazu bringen werden, seine Strategie zu überdenken, bleibt ungewiss – doch die Botschaft ist eindeutig: Anhaltende Aggression wird künftig einen direkten finanziellen Preis haben. Die Welt schaut nun zu, ob dieser Preis hoch genug ist, um Veränderungen zu erzwingen.

Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde