Emotionale Intelligenz (EQ) beeinflusst viele Bereiche des Lebens, von zwischenmenschlichen Beziehungen bis hin zum beruflichen Erfolg. Menschen mit einem hohen EQ können ihre eigenen Emotionen gut verstehen und kontrollieren sowie die Gefühle anderer erkennen und darauf reagieren.
Doch was passiert, wenn jemand einen niedrigen EQ hat? Personen mit einer geringen emotionalen Intelligenz zeigen oft bestimmte Verhaltensweisen, die auf ihre Schwächen im Umgang mit Emotionen hinweisen.
Zu den typischen Merkmalen gehören mangelnde Empathie, eine geringe Selbstwahrnehmung und Probleme im Team oder bei der Konfliktbewältigung.
Laut ProSieben haben Menschen mit niedrigem EQ häufig Schwierigkeiten, Emotionen richtig zu deuten und auf zwischenmenschliche Signale zu reagieren.
Das führt dazu, dass sie oft nicht empathisch oder einfühlsam auf andere eingehen können. Auch die Selbstwahrnehmung ist gering ausgeprägt, was bedeutet, dass sie ihre eigenen Gefühle und Handlungen nicht richtig reflektieren können.
Zudem fehlt es oft an Impulskontrolle, was sich in impulsivem oder unüberlegtem Verhalten äußern kann. Diese Verhaltensweisen erschweren nicht nur persönliche Beziehungen, sondern auch den beruflichen Erfolg, da Teamarbeit und Konfliktmanagement leiden.
Es gibt jedoch Hoffnung: Emotionale Intelligenz kann durch verschiedene Übungen und Techniken verbessert werden.
Aktives Zuhören, das Üben von Empathie und die bewusste Selbstreflexion können helfen, den EQ zu steigern.
So können auch Menschen mit anfänglichen Defiziten im Umgang mit Emotionen lernen, besser auf sich selbst und andere einzugehen.