Rückläufige Zahlen und politische Turbulenzen.
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Rückläufige Zahlen und politische Turbulenzen.
Tesla rutscht weiter ab: 13,5 % weniger Auslieferungen

Tesla hat im letzten Quartal nur noch 384.122 Fahrzeuge ausgeliefert – ein Minus von 13,5 %. Damit setzt sich der Negativtrend fort, der bereits im ersten Quartal mit einem ähnlichen Rückgang begann. Produktionsstopps und eine schwache Nachfrage nach älteren Modellen trugen maßgeblich dazu bei.
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Neues Model Y ohne Wirkung

Obwohl seit März eine überarbeitete Variante des Model Y erhältlich ist, blieb der erhoffte Aufschwung aus. Viele Kunden warteten auf das neue Modell, was die Verkäufe der alten Version nahezu zum Erliegen brachte. Der Neustart verfehlte bislang sein Ziel.
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Interessanterweise fiel der Absturz geringer aus als befürchtet. Einige Analysten hatten weniger als 355.000 Auslieferungen prognostiziert. Die tatsächlichen Zahlen sorgten für Erleichterung – Teslas Aktie stieg vorbörslich um über fünf Prozent.
US-Subventionen auf der Kippe

In den USA könnten staatliche Zuschüsse für E-Autos ab September wegfallen. Ein neues Gesetz sieht das vor – es muss allerdings noch durchs Repräsentantenhaus. Für Tesla, das stark vom US-Markt abhängig ist, wäre das ein herber Rückschlag.
Musk setzt auf autonome Zukunft

Trotz aktueller Probleme hat Elon Musk große Pläne: Robotaxis und humanoide Roboter sollen Tesla in die Zukunft führen. In Austin, Texas, läuft bereits ein erster Robotaxi-Test mit dem Model Y – noch mit Sicherheitsfahrer, aber voll autonom soll es schon 2026 werden.
China macht Druck

Besonders in China spürt Tesla den wachsenden Konkurrenzdruck. Lokale Hersteller holen technologisch schnell auf und bieten günstigere Alternativen. Der globale Vorsprung von Tesla schrumpft zusehends.
Musk spaltet mit Politik

Elon Musks politische Positionierungen sorgen weltweit für Kritik. Seine Nähe zu Donald Trump, Sympathien für die AfD in Deutschland und Kommentare zur britischen Politik haben das Image von Tesla beschädigt – und potenzielle Käufer verprellt.