Pollen ist überall, wenn das Wetter wärmer wird – und das macht das Leben für die Millionen von Menschen, die an einer Pollenallergie leiden, zur Qual.
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Pollen ist überall, wenn das Wetter wärmer wird – und das macht das Leben für die Millionen von Menschen, die an einer Pollenallergie leiden, zur Qual.
Leidest du unter Allergien?

Der Frühling bringt zwar längere und wärmere Tage mit sich, aber für Menschen mit einer Pollenallergie können Frühling und Sommer zur echten Qual werden.
Warum bekommen manche Menschen Allergien?

Laut der Mayo Clinic entstehen Allergien, wenn das Immunsystem auf eine fremde Substanz reagiert, die in den Körper gelangt. Diese Substanzen nennt man Allergene. Dazu gehören unter anderem Pollen, Bienengift und Tierhaare. Auch bestimmte Nahrungsmittel und Medikamente – die bei den meisten Menschen keine Reaktion auslösen – können allergische Symptome hervorrufen.
Wenn der Frühling unerträglich wird

Wenn du gegen Pollen allergisch bist, weißt du genau, wie belastend der Frühling und Sommer sein können. Zum Glück gibt es einige Maßnahmen, die dein Leiden lindern können – ganz ohne Medikamente.
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Drinnen bleiben

Es sei denn, du hast einen Birkenbaum mitten im Wohnzimmer stehen (was in diesem Fall wohl das geringere Problem wäre), ist es sinnvoll, an Tagen mit hoher Pollenkonzentration lieber drinnen zu bleiben.
Zahlen checken

Behalte lokale Pollenwarnungen im Blick – am besten mithilfe einer App, die aktuelle Daten für deine Region liefert. Plane deinen Tag oder deine Woche möglichst so, dass du Outdoor-Aktivitäten meidest, wenn die Pollenwerte durch die Decke gehen.
Richtig lüften

Lüften ist wichtig – aber beim Öffnen von Fenstern und Türen gelangen unweigerlich auch Pollen in dein Zuhause: Wohnzimmer, Schlafzimmer, überall.
Kurz und kräftig

Empfohlen wird deshalb kurzes, aber intensives Stoßlüften. Danach hilft es, einmal gründlich durchzusaugen und abzustauben, bevor wieder alles geschlossen wird.
Haare und Bart jeden Abend waschen

Pollen setzen sich gerne in Kopf- und Körperhaaren fest. Daher ist es ratsam, abends vor dem Schlafengehen zu duschen.
Der Schnurrbart ist die größte Herausforderung

Wenn du einen Schnurrbart hast, solltest du ihn besonders gründlich reinigen – Pollen, die dort hängen bleiben, gelangen direkt in deine Nasenlöcher.
(Sonnen-)Brille tragen

Pollen sind zwar fast unsichtbar, aber dennoch groß genug, dass eine Brille oder Sonnenbrille sie von deinen Augen fernhalten kann.
Jede Maßnahme hilft

Wenn du normalerweise keine Brille trägst und abends keine Sonnenbrille aufsetzen willst, kannst du dir eine günstige Brille ohne Sehstärke zulegen – alles hilft!
Bettwäsche öfter wechseln

Wenn du mal vergisst, dir vor dem Schlafen Haare und Bart zu waschen, wachst du am nächsten Morgen vermutlich mit starken Allergiesymptomen auf.
Pollen verschwinden nicht einfach

Hattest du beim Zubettgehen noch Pollen im Haar, landen sie in deiner Bettwäsche. Deshalb: Wechsle deine Bettwäsche – besonders den Kissenbezug – in dieser Zeit häufiger als sonst.
Hände weg von Augen und Nase

Du kannst alles tun, um Pollen von deinen Schleimhäuten fernzuhalten – aber wäschst du dir regelmäßig die Hände? Wahrscheinlich nicht oft genug. Und genau das ist problematisch.
Selbstverschuldete Beschwerden

Hast du Pollen an den Fingern und reibst dir damit die Augen oder die Nase, kannst du dir das Ergebnis leicht ausmalen.
Handschuhe oder Achtsamkeit

Du könntest draußen dünne Handschuhe tragen – aber einfacher und angenehmer ist es meist, einfach besser darauf zu achten, wohin du deine Finger bewegst – und sie regelmäßig zu waschen.
Kleidung häufiger wechseln

Wenn du nach einem Tag im Freien nach Hause kommst, ist es sinnvoll, die Kleidung direkt zu wechseln. Genau wie Haare, Bärte und Bettwäsche fangen auch Textilien Pollen ein. Das bedeutet: Du schleppst die Pollen auch in deine Wohnung mit.
Schneller umziehen

Mach es dir zur Gewohnheit, dich sofort nach dem Nachhausekommen umzuziehen. Du kannst das Outfit am nächsten Tag erneut tragen – aber eben nicht im Wohnzimmer.